PANIKPREIS PODCAST Folge #9

Shownotes

Nach über 50 Jahren im Musikgeschäft und der Zusammenarbeit mit vielen Berühmtheiten hat Jean Jacques Kravetz einiges zu erzählen. Seit Jahrzehnten begleitet er Legenden wie Udo Lindenberg und Peter Maffay und hat für sie viele traumhafte Balladen geschrieben. Wir bekamen von Jean Jacques interessante Einblicke in seine Musikgeschichte(n) und hinter die Kulissen des Geschäfts. Dabei hat er möglicherweise ein Geheimnis ausgeplaudert …

Außerdem geht es in dieser Folge um die Arbeit seiner Stiftung Entrée und sinnvolle Musikförderung.

Links:

Webseite JJK: https://www.kravetz.de

Musikstiftung Entrée https://www.stiftung-entree.de

Jean Jacques Kravetz Facebook: https://www.facebook.com/jjkravetz

Meine Musik (Peter Maffay). Gemeinsamer Song von Bea Reszat und Jean Jacques Kravetz: https://www.youtube.com/watch?v=IqXQ0QBSujo

Podcast Website: https://udo-lindenberg-stiftung.podigee.io/#latest-episode-player

Folge #10 erscheint am 10.10.2025.

Transkript anzeigen

00:00:03: Und hier ist er, der Panikpreis-Podcast, und zwar unser

00:00:06: Achter.

00:00:07: Nein, inzwischen schon der neunte.

00:00:08: Oder

00:00:08: neunte.

00:00:09: Live

00:00:09: aus der

00:00:10: alten Liebe.

00:00:10: Ja, ich brauche immer Ahnung zum Zählen, weil es ist der neunte insgesamt, weil wir ja doch so gerne mit unserem Publikum zusammen den Podcast machen.

00:00:18: Und deshalb sind wir heute wieder hier in der alten Liebe, die wir sehr lieben.

00:00:22: Und wir beginnen gleich mit einem fantastischen Gast.

00:00:26: Ich fühle mich... richtig geährt, dass er zugesagt hat zu uns zu kommen.

00:00:30: Udo Lindenberg sagt über ihn, er hat die magischen Hände.

00:00:34: Er ist ein begnadeter Pianist und auch ein unglaublich toller Komponist, hat richtig, richtig schöne Balladen geschrieben.

00:00:43: Er ist mit Peter Muffay in der Band Jahrzehnte auf Tournee gewesen.

00:00:47: Er ist mit Udo Lindenberg Jahrzehnte auf Tournee gewesen und wird das sicherlich auch weiter tun.

00:00:52: Er hat mit großen Stars gearbeitet und sogar eine Bandgabe wie Eric Birden.

00:00:56: Er hat mit Michel Polnareff und Mireille Mathieu und allen möglichen Künstlern gearbeitet, weil jeder ihn wollte.

00:01:03: Jean-Jacques Kravitz.

00:01:09: Monsieur Frommage.

00:01:15: Schönen guten Abend.

00:01:18: Herzlich willkommen.

00:01:19: Ich freue mich total.

00:01:21: Ich bin verführt worden, hier zu kommen, weil ich ja ... B.A.

00:01:28: sage ich schon.

00:01:29: Ja, natürlich.

00:01:30: Seit die Zeit, in der sie die Horizont mit Udo ... Ich weiß, dass sie früher Moderatorin war, in Süddeutschland und so weiter.

00:01:44: Und hab ich gedacht, warum soll ich nicht kommen?

00:01:47: Das fahrt die gerade in alte Liebe da, wo diese Panik-City-Ebenein und alles ...

00:01:53: Zumal es ja auch noch eine Gemeinsamkeit gibt, wenn ich das noch Eingang sagen darf, ähnlich wie wir als Lindenberg-Stiftung, setzt du dich mit deiner Musikstifter-Entree auch für Jugendliche ein, denen es nicht so gut geht und die Musikunterricht machen wollen.

00:02:04: Darüber sprechen wir später ein bisschen.

00:02:06: Auch das wollte ich noch

00:02:07: sagen.

00:02:07: Deshalb ist Jean-Jacques auch hier, um darüber zu sprechen.

00:02:10: Aber was auch noch lustig ist, ist, dass ich ja aus Bayern nach Norddeutschland gezogen bin vor einigen Jahren.

00:02:16: Also das alleine ist jetzt nicht lustig, aber es war lustig, wen ich dann beim Bäckertraf eines Tages und mich gewundert habe, weil ich nämlich... Ich habe da, glaube ich, drei, vier Jahre gewohnt, ohne zu wissen, dass Jean-Jacques im selben Ort wohnt, wie ich.

00:02:29: Und das ist wirklich kein großer Ort.

00:02:31: Und plötzlich steht er da mit seinem Hund und sagt, ah, ich wusste gar nicht, was machst du hier?

00:02:35: Und ich habe dann natürlich auch gesagt, was machst du hier?

00:02:37: Ja, ich wohne hier.

00:02:38: Und so haben wir das dann wirklich nach ein paar Jahren festgestellt, dass wir im selben Ort wohnen im Schönesteburg und zwei Landeier sind genau genommen.

00:02:45: Aber darüber wollen wir jetzt nicht reden, sondern wir wollen über dich sprechen, über deine fantastische Musik.

00:02:50: Was mich mal interessieren würde, ist, ob du dich eigentlich noch... daran erinnerst, was du gedacht hast, als du Udo Lindenberg das erste Mal begegnet bist.

00:02:58: Das

00:02:58: geht jetzt zurück auf Anfang der Sekte, weil ich bin ja von Paris nach Hamburg gekommen, schuld oder das war mein Schicksal, das war die Mama von Pascal, die ich später gereitet habe und die hat mich in Hamburg.

00:03:17: und dann hat sie mir noch gezeigt, auf die Reperbahn, wo die Beatles gestartet sind und ich als absoluter Fan habe gedacht, wenn die da angefangen sind, dann bleibe ich auch hier.

00:03:28: Das war ja klar.

00:03:29: Und dann habe ich irgendwann, weil ich das so verliebt war, alles liegen lassen, obwohl ich schon mit siebzehn in Frankreich ein Plattenvertrag hatte und da war mir alles egal.

00:03:41: Ich bin nach Hamburg gekommen und da bin ich ja geblieben.

00:03:43: Und dass mein Geld alle war, hat mein Schwiegervater, also das war noch nicht mein Schwiegervater, sagt er, wenn du meine Torte eiraten willst.

00:03:52: dann musst du erst mal Geld verdienen.

00:03:54: Die haben mich mitgenommen zu Axelspringer, da hat er gearbeitet und dann habe ich die Postverteilt, weil mein Deutsch war in Urland nicht so gut, und dann habe ich die Postverteilt und irgendwann landete ich in die Hört zu Schallplatten.

00:04:09: Das war eine Abteilung, wo auch Schallplatten gemacht werden.

00:04:12: Und ich bin ein Assisten geworden, weil eine Sängerin Franz Gahl, wo ich auch Fan war, eine Platte in Deutschland rausgebracht hat.

00:04:21: Und dann haben wir eine Fotosession gemacht, das wollte ich machen, mit zwei Leute von City Precher.

00:04:31: Das war ein Volklar International Band.

00:04:38: Und kurz danach haben wir den Kontakt ausgetauscht und ich habe gesagt, ich bin ja Musiker.

00:04:45: Und dann kriegte ich einen Brief von diesen Bank City Prechers.

00:04:50: Wir, die City Prechers aus Hamburg, wollen unsere Musik mit Pop, Blues, Rock und so weiter machen.

00:04:59: Es handelt sich um ein voll professioneller Job, wenn Interesse besteht.

00:05:04: Anrufeln, da stand ein Telefonnummer und er schrieb von Udolinemberg.

00:05:09: Und Udolinemberg war der Schlafsäge-Revent.

00:05:12: So fing alles an.

00:05:13: Ja, und dann seid ihr euch begegnet.

00:05:15: und was hast du denn gedacht, als du ihn gesehen hast?

00:05:17: Also... Zum ersten Mal?

00:05:19: Nein, ich habe nur gedacht, der Spelon habe ich gut gelassen.

00:05:22: Der war zu der Zeit daran gesagt, dass der Schlasser gehört.

00:05:25: Er war noch nicht bekannt oder so.

00:05:28: Aber dann sind wir auf Tour gegangen, ein paar Konzerte.

00:05:31: Er hat aber englisch gesungen zu der Zeit.

00:05:33: Und da haben wir angefangen, ein paar Songs zusammen zu machen.

00:05:37: Und danach ... hat sich alles so ja gegeben.

00:05:41: Und er hat gesagt, ich bin ja nicht Sänger, aber ich kann ganz gut schragen, Text schragen.

00:05:47: Und ich muss sagen, das Franzose, das war der erste Sänger, der in Deutsch gesungen hat, was mich auch sehr interessiert hatte.

00:05:54: Weil alles andere, es war so diese billige Schlager, sag ich mal, erfahren.

00:05:59: Nicht, dass ich Schlager hasse, weil es gibt auch gute und schlechte Schlager sowieso.

00:06:03: Es gab zu der Zeit auch so Menschen, das weiß ich auch noch, die waren total begnadete Musiker.

00:06:08: haben dann aber Schlager gesungen und blieben ewig in der Ecke hängen.

00:06:11: Bill Ramsey ist so ein Beispiel.

00:06:13: Gnatter, Rhythm and Blues-Sänger, aber man kennt ihn nur mit.

00:06:16: Ohne Creamy, geht die Meme, ne?

00:06:18: Steh ins Bett.

00:06:19: Hat er übrigens ein Leben lang drunter gelitten, dass das so war, dass er nicht als ANB-Künstler wahrgenommen wurde.

00:06:25: Das waren die Zeiten damals.

00:06:26: Das waren einige, ne?

00:06:27: Auch Hossa Hossa,

00:06:29: Rex Gildo

00:06:29: und Roy Black und so.

00:06:31: Alle träumten davon, Rock'n'Roll zu singen.

00:06:33: Und so wie auch ein Freund, Peter Maffay, der dann ja auch

00:06:52: eigentlich ... Im März, in Hamburg wurde eine Band gegründet.

00:07:03: Die bereits heute nach eineinhalb Jahren zu den besten und vielleicht progressivsten deutschen Musikgruppen gezählt werden kann.

00:07:17: Reden.

00:07:20: Und er hat sich noch dies gemacht und aus seiner ersten Texte gemacht.

00:07:28: Und irgendwann merkte ich, der hat ja eine eigene Sprache.

00:07:32: Der hat ja, so wie er redet, redet keine.

00:07:38: Und das ja bis heute so.

00:07:40: Das ist bis heute so, ja.

00:07:41: Ich find ja deinen ganzen Lebenslauf unglaublich faszinierend.

00:07:44: Die meisten wissen ja, okay, du spielst schon sehr, sehr lange mit Udo.

00:07:47: Man weiß, dass du tolle Balladen geschrieben hast, auch mit Udo und auch für Peter.

00:07:52: Wir haben ja auch mal eine zusammengemacht, immer eine Musik, so schön.

00:07:56: Ja, und das wissen die meisten, aber viele wissen ja gar nicht, du hast ja auch für wirklich... Große Weltstars auch gearbeitet.

00:08:01: Also hier Erik Byrdn hat doch mal in deinem Partykeller gewohnt, oder?

00:08:04: Das

00:08:05: war... Ja, in meinem Bar in Haus, als ich noch in Hamburg gewohnt habe, Fritz Rao hat ja bei der ersten, größten Tournee, die wir gemacht haben, mit Udo, die Drönland-Symphonie, mit Peter Zadeckas, Produzentin oder Regisseur, beziehungsweise.

00:08:22: Und Udo hatte eine Röckhäufe gemacht mit englischen Stücke mit deutschen Texten.

00:08:28: Und da war ein Song von... Und darauf hat Fritz Raul gesagt, ich würde gerne, wenn ihr nichts dagegen nach Erich Börden anladen auf der Touristgast.

00:08:39: Und ihr ist nach der Glichterhambur gekommen.

00:08:42: Er lebte in Amerika und war gerade von seiner Frau getrennt und blieb erst mal in Hamburg.

00:08:48: Und ich war absoluter Fan von ihm, weil ich mit meiner ersten Band in Frankreich die ganze Heise und die ganze Stücke nachgespielt hatte, wie das sie jeden Markt war.

00:09:00: Und zwei Tage vor der Schloss, der Tournee, kommt er zu mir und fragt mich, ob ich mir vorstellen könnte, mit ihm eine Band zu gründen.

00:09:09: Ich habe gedacht, was das denn?

00:09:11: Und ich habe die ganze Nacht nicht geschlafen, völlig aufgeregt.

00:09:14: Und wir haben tatsächlich geschafft, eine Band-Feier-Departement, die ist die Band, und einen Plattenvertrag gekriegt.

00:09:21: Und wir haben in Südfrau-Graße, wo ich auch gestartet bin, damit wir eine Platte gemacht haben.

00:09:27: Und das war eine tolle Zeit.

00:09:28: Diese vielen Begegnungen mit Musikern gibt es irgendeinem, den du am liebsten mochtest.

00:09:31: Nein, ich glaube, die beiden Deutschen dienen bis zum treuesten, oder?

00:09:35: Also,

00:09:35: das war so irgendwann, als ich in... Ich war in der Orchester, schon in der Art.

00:09:39: neunundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundund.

00:10:05: Da war mir überhaupt kein Begriff.

00:10:07: Und dann habe ich gesagt, ich warte mal kurz, ich frage mal meine Frau an.

00:10:12: Und da habe ich ja gefragt und dann sage ich, der hat sich tot gelacht.

00:10:15: Dann habe ich gesagt, du hast das Schlager, der hat ja du gemacht.

00:10:18: Da habe ich gesagt, kann ich auch nicht, weil ich ja einfach keine, ich habe nicht alle in Amerika Musik gehört und deswegen wusste ich ja nicht.

00:10:26: Und dann habe ich fünf Minuten nachgedacht und gesagt, wenn Frank geht es mich als... Wunderbare Blut-Gitarre.

00:10:33: Ich frage mich, ob ich da hinkomme.

00:10:35: Dann mache ich das einfach.

00:10:36: Und wenn das nix ist, dann habe ich eben zwei Teilen in München verbracht.

00:10:40: Und das war's dann.

00:10:41: Und dann bin ich Peter begegnet.

00:10:43: In neun und siebzig, im Musikland.

00:10:46: Von Chesson Marauder an der Studio, wo ich das immer gerne hinwollte.

00:10:50: Und er machte gerade seine erste Platte in Englisch mit Journey Time.

00:10:56: Das war ein Deutsche, der aber Englisch brach, wie sein Muttersprache war.

00:11:00: immer bei der Militär gespielt hat.

00:11:03: Zum Beispiel da, wo Elvis Pressele eine Militär gemacht hat.

00:11:07: So, und dann, von da aus, hat Peter mich gefragt, ob das mir gefällt, und ich habe gesagt, ja, ist ja ganz nett, war ein schönes Stück.

00:11:15: Kannst ruhig weitergehen, und dann irgendwann haben wir ein paar Gigs gemacht, das war eine Club Tournee, der Manager Michael Konrad sagt, ja, ob ich dabei bin für eine kleine Tour, und dann habe ich zugesagt.

00:11:28: Und nach zwei Abend habe ich so ein Gesicht gefolgen, weil die Band so schlecht war.

00:11:33: Und dann fragte er mir nächste Morgen beim Frühstück, magst du meine Musik nicht?

00:11:38: Habe ich gesagt, dort war deine Musik völlig in Ordnung.

00:11:41: Aber ich bin gewöhnt, mit Musiker zu spielen, die besser als ich sind oder die mindestens so gut wie ich.

00:11:50: Damit ich weiterkomme.

00:11:52: Und dann haben die gesagt, was schlägst du denn vor?

00:11:56: Und da habe ich einfach die Telefonnümer von Bertram Engel und von Stich Differan.

00:12:01: Das waren die beiden von... Und sie haben die angerufen und Bertraum hat sofort zugesagt und Steffi hat aber gesagt, ich bin erstmal mit Udo, muss ich weiterkommen.

00:12:11: Und als Udo das mitbekam, irgendwann, da war der stinkig, der gesagt, ihr will der Schlager, der unterstützt und so weiter und so fort, eine Spannerei und so weiter.

00:12:25: In laufe der Jahre sind die immer ein Jahr zusammen, weil ich habe immer Udo gesagt, am besten würde ich mich mit Peter Freundschaften listenen, weil wir haben fast die gleiche Band.

00:12:34: Das haben die gemacht und dabei war es schon Udo, fing an mit dieser Grüne und die ganze soziale Farbe zu machen und Peter hat ja ihm gefolgt.

00:12:46: Ich kann mich noch erinnern, als Fan, da gab es mal in der Bravo, gab es mal so die Aussöhnung

00:12:51: zwischen

00:12:51: Udo und Peter, wo dann irgendwie Peter hat ein Konzert Und Udo musste in die Garderobe und dann war das die große von einem Reporter begleitete Aussöhnung.

00:13:00: Ich glaube, es hat nicht funktioniert, weil Udo in diese Garderobe ist und glaube ich auch wieder gerade einen Domenspruch gemacht hat.

00:13:06: Das fremde Peter da nicht so gut.

00:13:07: Aber inzwischen ist es so, muss man auch sagen, hast du schon angesprochen, ich sage Peter Maffer in Udo-Lindenberg sind auch glaube ich in der Haltung sehr ähnlich.

00:13:15: Denn immer dann, wenn wir was machen, egal ob als Stiftung oder ob es Rock gegen Rechte Gewalt ist, Peter ist als Erster immer dabei.

00:13:22: Peter Maffer war ja auch von Anfang an... einer mit der Motoren für die Bewegung Rock gegen Rechte Gewalt, die wir ja angefangen haben irgendwann in Hannover, das geht ja zurück auf unsere Dings, der Expo, also das Motore Rock gegen Rechte Gewalt, und das haben wir durch jetzt so traurig, dass man das immer noch machen muss.

00:13:38: Wir haben eigentlich alle genug, auch andere Sachen zu tun, aber wir ziehen das jetzt.

00:13:44: Also es ist ja die ganze Musikbranche, die in Deutschland, egal ob die Fantafiere oder wie die alle heißen, Udo war das ein Vorbild dafür, der die alle inspiriert.

00:13:55: Man muss ja auch sagen, dass Glück war ja auch, dass die den gleichen Konzertveranstalter hatten, sodass man dann auch ein bisschen immer gucken konnte, dass die sich nicht überschnitten haben, die Termine, weil dann hätte es wahrscheinlich wirklich irgendwann Mord und Totschlag gegeben.

00:14:08: Also die haben das immer ganz gut koordiniert, dass die... Großartigen Musiker auch wirklich für beide Spielen durften, aber die sind ja nun charakterlich und von der Persönlichkeit her könnte man sagen ein bisschen unterschiedlich.

00:14:20: Unglaublich unterschiedlich.

00:14:22: Wie

00:14:22: würdest du das denn mal so beschreiben, den Udo und den Peter?

00:14:25: Also Udo hat ja für mich immer und das habe ich immer toll gefunden.

00:14:30: Mag nicht der Chef spielen, er ist ja immer.

00:14:33: Wenn man ihm was fragt, dann rauf an der Tournee.

00:14:35: Ich habe noch zweieinhalb Leute dabei sind.

00:14:37: Sag du, du darfst mich nicht fragen.

00:14:39: Ich bin nur der Sänger.

00:14:42: Und Peter ist... Nicht ein Diktator, aber er ist schon sehr knallartig.

00:14:47: Er sagt immer wir, aber natürlich immer ich.

00:14:52: Aber er ist ein sehr loyaler Mensch, sehr, sehr, sehr, sehr straight.

00:14:57: Und ich habe unglaublich viel Zeit mit ihm verbracht.

00:15:00: Wir haben von neunundsiebzig bis ... nicht von neunundsiebzig bis ...

00:15:14: Das hat den Peter nur gut getan.

00:15:15: So ein Song

00:15:15: wie Tiefer

00:15:16: hätte er sonst nicht erfunden.

00:15:17: Das muss man sagen.

00:15:19: Das war

00:15:23: meine Frage.

00:15:24: Hast du, wenn du uns Song für Udo schreibst bis ans Ende der Welt, ein anderes Bild im Kopf als wenn du für Peter Tiefer

00:15:29: schreibst?

00:15:30: Ich habe ja irgendwann, hatte Udo in seinem Wachstum in Atlantik, hatte er ein Klavier, das ich ihm besorgt hatte.

00:15:38: Und dann habe ich ihm irgendwann Ende der Welt das Instrumental gespielt und sagte, das würde passen.

00:15:44: Und dann hat Udo immer noch nichts gemacht und probiert einfach.

00:15:48: Weil Udo hat ja nie, ist nicht der Typ der ein richtiges Lied, so wie der, der schreibt eine Story und von da aus kann So was wie Beatrice und andere Leute, die darfst du passen zu der Melodie, die Texte.

00:16:09: Du hast ja unglaublich viele.

00:16:13: von deinen wunderschönen Balladen geschrieben.

00:16:16: Und das hört ja auch

00:16:16: nie auf.

00:16:17: Also über die Jahre, mal abgesehen von denen, die ja alle veröffentlicht worden sind, aber es gibt ja auch immer noch welche, die so zusätzlich angeflogen kommen.

00:16:25: Wie erklärst du dir das, dass du da immer so viele Ideen hast?

00:16:29: Also

00:16:29: ich komme von Klassik, die weiß ich nicht.

00:16:31: Heute immer noch als Bärdienst die klassische Musik.

00:16:34: Aber ich habe jeder Stilistik von Musik mag ich.

00:16:37: Wenn das mir reingeht, dann ist das wunderbar.

00:16:40: Und ich habe jetzt während der Pandemie noch nie so viele, ich sage sogar, ist selber gut, dass sie uns komponiert.

00:16:46: Die werden dann an Tageslicht kommen, bin ich ganz sicher.

00:16:49: Das war schon eine ganz tolle Sache.

00:16:50: Wollen wir mal ein bisschen, weil wir sind ja auch beim Panikpreis.

00:16:53: Da gibt es übrigens eine Verbindung, weil Jean-Jacques ist verliebt in Ronja Maltzahn.

00:16:58: Ja, das kann ich jetzt nicht wie ihr denkt, sondern... Du hast diese Künstlerin bei uns beim Panikpreis sofort als wunderbare Künstlerin entdeckt.

00:17:06: Ja.

00:17:06: Und ich glaube ihr seid jetzt auch zusammen und arbeitet an ein paar Songs.

00:17:09: Wir haben uns kennengelernt und irgendwann waren wir uns ziemlich besucht in Ersteburg.

00:17:15: Und ich habe da einen Konzertflügel da in oben und er hat von mir gesagt, wirst du uns mal ein paar Songs von dir verspielen?

00:17:22: Das habe ich ja getan, der sich in zehn Songs von mir verliebt.

00:17:26: Und die ist gerade dabei, Text auszuschreiben.

00:17:28: Die selbst auch mit ihrer Band und der Wolf, weil ihr Freund ist auch eine wunderbare Arantierung.

00:17:33: Fede, wir hatten ihn hier.

00:17:34: Also wir hatten die beiden auch im Podcast hier.

00:17:36: Wunderbare

00:17:37: Frau.

00:17:37: Ja,

00:17:37: weiß ich ja.

00:17:38: Ganz toll.

00:17:39: Ich glaube, das passt, glaube ich, auch gut zusammen.

00:17:41: Die Empathie von dir und ihre Texte dazu, das ist, glaube ich, eine wunderbare Kombi.

00:17:46: Sie ist unglaublich multitalientiert, weil die spielt ja etliche Assumenten.

00:17:51: Sie spricht mehrere Sprache.

00:17:53: Sie schratzt Texte in Italienisch, in Englisch, in Französisch.

00:17:57: Und selten erlebt eine Singerin, die meine Melodie, wo auch viele Variationen sind, die singt die Richtige.

00:18:04: Und

00:18:05: dass die Richtige ergibt eine ganz bestimmte Stegistik dadurch.

00:18:10: Ich glaube, du hast das vergessen, wie es wirklich war.

00:18:12: Ronja und Fede kamen zu mir zu einem Interview damals mit der Band und dann sind wir...

00:18:18: Das wollte ich auch gerade.

00:18:19: Dann sind wir

00:18:20: zu dir gekommen, um ein Video zu drehen, so war das eigentlich.

00:18:23: Genau,

00:18:23: jetzt kommt das nämlich, dass du bist ja schuld daran.

00:18:28: Weil als jährste Burgerin, als du irgendwann das, was wir heute machen, als du in der nächsten Bord, da gibt es auch ein Laden, Wo schon zwei Hundert Bands aufgetreten sind, da passen nur hundert Leute ein, wenn das voll ist.

00:18:43: Und jeder verdient immer drei bis vier Hundert Matter, geht der Hut rum oder irgendwo, und das bin ich faszinierend.

00:18:48: Und wir haben das passiert jetzt hier.

00:18:51: Wir haben in Jesteburg gemacht, da war Ronja als Gast.

00:18:55: Da haben wir nämlich aufgespielt.

00:18:57: Ich hatte Ronja im Interview und die haben Musik gemacht und ich hatte Jean-Jacques im Interview.

00:19:02: Und die haben sich wirklich gesucht und gefunden.

00:19:06: Ich habe ein wunderschönes Foto muss ich jetzt kurz erzählen.

00:19:08: Leider kann ich das euch jetzt nicht, aber das können wir reinschneiden.

00:19:11: Es gibt ein wunderschönes Foto von diesem Abend, wo Jean-Jacques am Rand sitzt.

00:19:15: Und Ronja hat ja ... Nein, Dabdine war nicht da, das habe ich gemacht.

00:19:20: Nee, auch nicht.

00:19:21: Deshalb Torge, glaube ich, gemacht.

00:19:22: Weil es war so, dass Ronja immer bei ihren Auftritten hatte, die immer so eine Seifenblasenmaschine.

00:19:28: Ich liebe Seifenblasenmaschinen.

00:19:31: Und da sitzt Jean-Jacques am Rand, der war da sowieso so faszinierend und hat zugehört und war so ganz in seinem Element.

00:19:36: Und sitzt wie ein kleiner Junge in diesen riesigen Mengen von Seifenblasen und guckt.

00:19:41: So nach oben ist ein so, so schönes Hut.

00:19:43: Und da hast du, glaube ich, dich verliebt.

00:19:46: Also,

00:19:47: sozusagen.

00:19:47: Richtig lieb, habe ich mich als Wirt.

00:19:49: Ich hatte eine Anladung in Süddeutschland, dreißig Jahre Fußgarten mit klassischer Orchesterunterlässung.

00:19:56: Da habe ich zum ersten Mal ohne Probe eine Zunge, von der textfertig war, von der haben ich gespielt und die waren hin und weg.

00:20:04: Und die Leute ebenfalls.

00:20:06: Das war sehr, sehr erfolgreich.

00:20:08: Und mal gucken, was jetzt passiert in Zukunft.

00:20:10: Ja, das war sehr schön.

00:20:12: Ich war dabei.

00:20:13: Und man kann da schon auf mehr warten.

00:20:15: Aber worauf ich eigentlich hinaus wollte?

00:20:17: Ich wollte eine Brücke schlagen zur ähnlichen Arbeit der Lindenberg Stiftung und von deiner Stiftung.

00:20:22: Musikstiftung Entree hast du gegründet vor vielen, vielen Jahren.

00:20:25: Ich glaub sogar fast im selben Jahr, so rund um zwei tausend sechs.

00:20:28: Lass mich kurz noch sagen, der Ansatz ist ein bisschen anders.

00:20:31: Wir fördern Nachwuchsmusikerinnen wie Sarah Lesch, vergebenden Geldpreise.

00:20:36: Ihr geht an Schulen und verteilt dort auch Instrumente und gibt Kindern, die jetzt nicht aus einem reichen Elternhaus kommen, die Möglichkeit, Musik zu erlernen.

00:20:44: Genau

00:20:44: das.

00:20:45: Und wenn eine Lehre arbeitslos ist, dann wird die Stiftung beschäftigen und so weiter geht.

00:20:50: Ich habe Glück gehabt in dem Leben, dass ich viele Sponsoringen habe, als Musikerstrument, als bekannte Musiker, so dass ich, wenn ich was brauche, dann rufe ich da ein und da kommt die Böhrer gerne ein paar Instrumente.

00:21:05: Und die Stiftung werde ich gegründet.

00:21:08: Das hat einen ganz bestiebten Grund.

00:21:10: Schuld sind meine beiden Söhne Pascal und Julien, weil ich habe Glück gehabt.

00:21:14: Und dieser Glück braucht man sowieso egal, was man in dem Leben macht, ohne Glück hat man Probleme, egal wie gut man ist.

00:21:21: Und Pascal und Julien hatte ich die Möglichkeit, die zu unterstützen finanziell, sodass mit guter Lehrer und alles.

00:21:28: Und ab diesem Dorfbaraignung, das habe ich dir zu verdanken.

00:21:31: Und der Julien ist neuerdings jetzt seit ein Jahr.

00:21:34: In der Vorstand war eine Stiftung auch angekommen.

00:21:37: Und wir haben ja ein paar Sachen gemacht, das Größte, was wir gemacht haben, nachdem die Stiftung damals auf die Musikmesse, das war immer die größte Musikmesse, die es gibt.

00:21:46: Und da kam ein ganz berühmte Mann, Thomas, der hat hier eine ganze Europa auf unserer Stand.

00:21:55: Und danach am Ende dieser Geschichte haben wir sechs Paläte, ein Musikinstrument, die wir nach...

00:22:11: Das ist ja großartig.

00:22:12: Ich wollte nur ganz kurz erwähnen, dass man vielleicht dazusagen sollte, dass deine Söhne, Julien und Pascal ja das Glück hatten und die Förderung und er auch wirklich erfolgreiche Musiker geworden sind.

00:22:23: Was vielleicht nicht der Fall gewesen wäre, wenn die Unterstützung von dir nicht gehabt hätten in der Form.

00:22:28: Ja, also Pascal hat natürlich ein bisschen mehr Glück als Julien, weil er früher angefangen ist.

00:22:33: Ich habe ihm ja mit zehn Jahren immer ein Studio mitgenommen und das war sowieso auch der Stück wozu den Krieger da entstanden mit Udo zusammen.

00:22:42: Weil er gern war und sagt Pascal zu mir, ich habe zu Udo gesagt, wenn ich zehn Jahre alt bin, das kannst du da nicht singen, dann muss er im Kind singen.

00:22:49: Er sagt ja, kannst du eine?

00:22:51: Ich habe gesagt, ne, kann ich nicht.

00:22:52: Und Pascal hat sich alles gemerkt, der Text.

00:22:55: aufgeschrieben und kam nach Hause und sagte, ich kann das dann singen.

00:22:58: Da habe ich gesagt, wieso singst du?

00:23:01: Ja, in der Schule, in der Schulchor.

00:23:03: Und dann ab und für probiert.

00:23:04: Und das war so gut, dass ich Udo haben gerufen hatte und Udo kam rüber.

00:23:08: Und dann waren wir in den Studio.

00:23:10: Das war mit zehn Jahren.

00:23:12: Aber damals gab es, finde ich, es ist doch ein Schulchor.

00:23:14: Ich kann dir mal Erfahrungen aus unserem Hinterm Horizont-Projekt sagen.

00:23:17: Da gibt es tatsächlich Schulen.

00:23:18: Da wird der Musikunterricht als erstes gestrichen, wenn es Lehrerknappheit gibt.

00:23:23: Die Ausstattungen... Musikräume in Anführungsstrichen sind total.

00:23:27: Scheiße auf Deutsch gesagt.

00:23:28: Es sei denn, so eine Schule, wo wir jetzt das vorletzte Projekt gemacht haben, in Bruchhausen-Filsen zum Beispiel, die haben tolle private Sponsoren, einen wunderbaren Schulverein, die haben da riesig Instrumente hingestellt.

00:23:38: Wenn das nicht vorhanden ist, dann gibt's da kein Musikunterricht und keine Instrumente, also super Arbeit, wichtiger Arbeit

00:23:43: auch.

00:23:44: Das war bei Julien der Fall, weil Julien kann mir irgendwann nach Hause, sagt er, jetzt muss ich entscheiden, entweder ein Musiker noch sporten.

00:23:52: Und der fragt er dann Musik, sagt er, nee, die Scheiße, der fragt er mir, die ist nicht... Und dann hat er Sport gemacht und irgendwann ist er dort als Schlafsäger geworden.

00:24:03: Und Pascal hat weitergemacht, habe ich gesagt, du willst jetzt Musik studieren.

00:24:07: Dann hat er vier, sechs Semester im Konservatorium gemacht.

00:24:12: Und in sieben Siebzig habe ich ihn in der Maffei angeholt.

00:24:15: Und dann wollte er jahrelang immer, sagt er, ich würde auch gerne ein Panikorchester mitmachen.

00:24:24: Und dann habe ich gesagt, du, ich verkaufe dir meine Kinder.

00:24:51: Aber ich würde eigentlich noch auf was anderes hinaus.

00:24:52: Ich finde es nämlich persönlich ein Verbrechen an Kindern.

00:24:55: Musikunterricht in den Schulen zu streichen, weil was fördert denn deiner Kreativität und die berühmte linke Gehirnhälfte?

00:25:02: Das ist der Musikunterricht und es ist glaube ich das Schlimmste, wenn man den streicht, dann soll man lieber Mathe streichen, sag ich jetzt mal ganz deutlich.

00:25:08: Richtig, das ist richtig.

00:25:10: Auch dafür, ja.

00:25:12: Ja, aber es ist nicht so einfach.

00:25:15: Bist du denn stolz auf deine Söhne?

00:25:17: Ja.

00:25:19: Ich werde nie vergessen, als Pascal in der ersten Tour mit als Keyboarder in Deutschland immer.

00:25:27: Wir hatten einen Gast, John Mayl, dieser Blues-Gitarist.

00:25:32: Und er kam zu mir auf die Bühne und sagte, sag mal, wenn ich dein Sohn hier auf das Bild seh, das ändert mich, als er gekleppt hat, hat er mir angefangen.

00:25:43: Der war ja wie ein Person, ja.

00:25:46: Ja, das war schon ganz

00:25:48: toll.

00:25:50: Was brauchst du denn aktuell für deine Stiftung?

00:25:54: Könnte man jetzt irgendwie einen Aufruf machen oder sollen wir nochmal bei Thomas anrufen oder bei womit könnte man dich unterstützen?

00:26:00: Das

00:26:01: Wichtigste, was man braucht, ist ein gutes Team erst mal.

00:26:05: Und man braucht ja natürlich, das ist ja bei aller Stiftung so ohne Geld, geht gar nichts.

00:26:11: Und da gibt es viele Wege.

00:26:13: und ich hoffe, dass wir noch schöne Sachen machen werden.

00:26:17: Und umgekehrt gefragt, wenn ich was von der Stiftung will, was muss ich denn erfüllen, damit ich von euch Hilfe kriege?

00:26:23: Es wird nachgewiesen, dass die vier noch gerne mit den bei den Eltern nicht vorhanden

00:26:27: sind.

00:26:28: Es ist nicht so, dass es jetzt nur Schulen sind, sondern es kann sich auch jemand als Privatmensch, wo der Sohn vielleicht musikalisch begabt ist, aber die Eltern haben kein Geld für Instrumente, der kann sich auch bereiten

00:26:37: bei euch.

00:26:38: Also ich habe unglaublich viele Freunde.

00:26:40: Aus der Branche im Kuratorium ist natürlich Udo, Maffay und viele Leute, die sind immer parat, wenn die Zeit abends.

00:26:48: Nur, man kann die nicht die Leute, die muss ja selber auch Geld verdienen, man kann nicht immer anrufen, dass die uns ums Umtreib treten, das geht ja nicht.

00:26:55: Und was natürlich nach wie vor, und das habe ich gemerkt, als die Stiftung gegründet würde, wenn wir in Stadtpark viertausend Leute gehabt, das war eine traumhafte Veranstaltung, hat viel gebracht, aber von die ganze Einnahme sind über sechzigtausend Euro einen Kosten gewesen, obwohl die Bands alle umsonst gespielt haben, der Stadtpark von der Stadt umsonst war, aber jede Stuhl, jede Barriere, jede Kranke, also alles kostet richtig Geld, die Hotels, alles

00:27:25: was.

00:27:25: Das funktioniert natürlich bei uns auf dem Land ein bisschen einfacher.

00:27:29: Also ich kann euch sagen, ich bin da auch aufgetreten, das war ein so traumhafter Abend, was du da veranstaltest.

00:27:34: Da fühlst du sich ja, Jesteburg gemeint.

00:27:36: Ja, und da hast du aber für die Stiftung ja auch viel gemacht.

00:27:39: Und da gab es ja auch Verlosungen.

00:27:41: Das war wunderbar.

00:27:42: Da läuft der Jean-Jacques dann auch höchstpersönlich durch Jesteburg und läuft dann beim VW-Händler rein und sagt, sag mal, hast du eine Idee?

00:27:49: Was kannst du denn da an dem Abend noch irgendwie beitragen?

00:27:52: Und dann werden keine Ahnung, Zimtschnecken, Gutscheine eingesammelt und alles wirklich.

00:27:56: Ja, Gutscheine,

00:27:57: Zimtschnecken, Gutscheine, Gutscheine, Gutscheine, Gutscheine, Gutscheine, Gutscheine, Gutscheine, Gutscheine, Gutscheine, Gutscheine, Gutscheine, Gutscheine, Gutscheine, Gutscheine, Gutscheine, Gutscheine, Gutscheine, Gutscheine, Gutscheine, Gutscheine, Gutscheine, Gutscheine, Gutscheine, Ich bin sehr froh, dass ihr so was meinen kann und mich zuhause nur umsetzen und nichts tun.

00:28:13: Aber es ist glaube ich auch rassisch und angedeutet eine ähnliche Haltung, wie bei Udo.

00:28:16: man will auch was zurückgeben, wenn man so viel Glück im Leben hat.

00:28:19: So

00:28:19: sieht es aus.

00:28:20: Und ich freue mich so, weil ich bin sicher, das habe ich auch schon Udo gesagt, wir können gemeinsame Sachen machen.

00:28:25: Ihr bestimmt es, es liegt ja nahe.

00:28:28: Was denn generell, wenn man schon mal so eine erfahrene Musiker-Nase hier hat?

00:28:31: Dein Tipp für junge Musiker überhaupt, die heute gerade anfangen.

00:28:34: Das ist ja noch viel schwieriger als bei euch.

00:28:36: Ihr konntet euch noch hochtingeln durch die Clubs und mit Vielspielen eine Präsenz entwickeln.

00:28:40: Heute ist der Markt ganz anders.

00:28:41: Was empfiehlst

00:28:42: du?

00:28:43: Ich würde sagen, heute ist der Markt wieder ein bisschen wie in den Siebzigerjahren.

00:28:47: Blatt kann man gar nicht mehr verkaufen, gibt es ja nicht mehr.

00:28:51: Das war bei, aber es gibt an jeder Ecke Lockerchen.

00:28:55: wo man spielen kann, wo man Geld verdienen kann.

00:28:57: Und das ist z.B.

00:28:58: als Beispiel, kommt sie mal auf Ronja, die Tourte ohne Ende.

00:29:23: Es ist auf jeden Fall Luft nach oben noch.

00:29:25: Das ist ja wirklich auch für die nicht so einfach, haben wir oft drüber gesprochen.

00:29:29: Diese Locations auch zu finden und dass die dann eben wie du gerade gesagt hast, hier und da spielt man dann auch umsonst und das möchte man ja eigentlich nicht, weil es geht mir nicht in den Kopf und das wird auch nie der Fall sein, bis sich das ändert, warum etwas wie Musik so anders bewertet wird als zum Beispiel, Entschuldigung, Fußball.

00:29:47: Ich weiß, du bist ein großer Fußballer, aber ich finde das völlig irre, dass da Millionenbeträge gut, direkt auch viel Arbeit drin und so, aber trotzdem, ich meine, das finde ich wirklich traurig und ich finde, da könnte man durchaus noch mal ein bisschen an verschiedenen Schrauben stellen, dass sich da was ändert.

00:30:03: Ich

00:30:03: kann das noch unterstreichen mit einer lustigen Geschichte.

00:30:05: Ich habe neulich mit einer Sängerin gesprochen, Linda Rocco.

00:30:07: Kennt man aus den neunzigern Sängerin in Neurodance, Ben Masterboy.

00:30:11: Aber die war auch Background-Sängerin bei vielen Leuten, bei Michael Jackson.

00:30:15: Unter anderem in Deutschland kennt man sie zum Beispiel von Edo Zanki.

00:30:18: Und die hat mir die Geschichte erzählt, als sie nach Deutschland eingereist ist.

00:30:22: Und der Zöllner sie gefragt hat, what is your profession?

00:30:24: Und sie sagte, I'm a singer.

00:30:25: Nein, ich meinte, womit verdient sie ihr Geld?

00:30:28: Das ist ein Klassiker.

00:30:32: Und du sag mal, das würde mich jetzt noch interessieren mit deinen Balladen, abgesehen davon, dass ich ja auch schon wieder Schlange stehe, dass wir mal wieder ein Song zusammen machen.

00:30:42: Das lass ich ja machen.

00:30:43: Ja, das machen wir.

00:30:44: Wenn du jetzt mal den Markt anguckst, auch international und so, für wen würdest du denn gerne mal schreiben und daneben an deinem Flügel sitzen, während die oder der vor großem Publikum den Song performen?

00:30:55: Also mein Sohn und das... Da ist er erstaunt, dass er sowas sagt.

00:30:59: Ich habe in meiner ganzen Saison, ich habe ja auch meine Hitparade, die ganze Saison, ich habe ja zwei der Songs ungefähr, die noch nie rausgekommen sind.

00:31:07: Nicht alle gut.

00:31:08: Und ich habe meine Hitparade gesehen, aber ich will ja mein junger Sohn, dass Pauli spielt und er sagt er.

00:31:16: Das wäre genau die Songs für die neue Adèle-Platte.

00:31:20: Aber ich kann sie nicht.

00:31:21: Ja,

00:31:23: gut, dann können wir ja mal gucken, vielleicht, bei Kontakteknüpfen.

00:31:26: Aber da muss man ja alles abtreten.

00:31:28: Also, wenn nicht für Adèle, was man würde, dann kommen die ganze Verlege und Management, und da bleibt ja nichts über.

00:31:35: Und du

00:31:35: machst das schon mit deinem französischen Akzent und deinem Schaum?

00:31:38: Das würde, glaube ich, auch nichts tun.

00:31:41: Ich glaube, man muss inzwischen auch deutsche Künstler fragen, wer den German-Maison-Sack spielen will.

00:31:45: Das stimmt,

00:31:46: das stimmt.

00:31:47: Also ich habe meine eigene Musikproduktion, ich habe meine eigene Verlage gegründet, weil ich habe in nineteenhundertfünferneunzig, da war damals Thomas Stein, der Präsident der EMG Europa und da war ich mit Peter bei einer großen Fernsehsendung und dann sagte er, ich muss dich mal kurz mal ansprechen.

00:32:05: Da habe ich gedacht, was will er denn von mir?

00:32:06: Ich sagte er, du, wir haben was vor, wir haben eine Sängerin, französische Sängerin bei uns, die feiert jetzt dreißig Jahre und die soll eine Platte Und da soll ein bisschen mehr Stanzung und nicht nur Schlager sein.

00:32:22: Und da hab ich die Mom geguckt, hab die gedacht.

00:32:25: Ich weiß nur, dass meine Mutter Fan ist, aber ich hab noch nie was von ihr gehört.

00:32:30: Und darauf hat er gesagt, dass du aber Lust nach Paris zu kommen, zumindest gerne nach München, meine ich.

00:32:38: Die war bei Thomas Gottschalk, und dann bin ich dann nach München geflogen.

00:32:43: Und ich habe mich sofort mit ihr gut verstanden und dann habe ich tatsächlich diesen jubiläumen Album produziert und sechs Songs dafür geschrieben.

00:32:53: Und das habe ich aufgenommen, dafür bauen wir ein guter Band, dafür bin ich die ganze Muffi-Band dafür.

00:33:00: Mit dem muss ich mal verüben.

00:33:02: Die müssen ja auch bald mal Provision zahlen.

00:33:05: Wir haben dein Studio in Petersen in Tutsingen aufgenommen.

00:33:08: Und der Rest haben wir in Foxstudio in Benderstaff.

00:33:12: Was ist denn so, wenn du neue Künstler hörst, deine Lieblingsmusik außer Ronja mal zu ahnen?

00:33:17: Gut, das ist ja sehr viel Musik.

00:33:20: Also ich habe gerade jetzt Linkenpark, finde ich auch sehr toll.

00:33:23: Die Vengarines hat mich umgehauen.

00:33:25: Beim Fußball gesehen, oder?

00:33:26: Ja,

00:33:27: die Vengarines ist unglaublich gut.

00:33:29: Das hat Udo auch das Konzert, das war einfach die Wehe, auch wo die Vengarines gegangen sind.

00:33:33: Ich war natürlich Lady Gaga, ist an meine Favoritin, weil die ist... Und fassbar, was die alles aufhatten.

00:33:40: Das

00:33:40: ist auch eine virtuose Pianistin, oder?

00:33:42: Ja.

00:33:42: Die ist nicht nur das, die singt auch, die kann alles, egal ob die Eltern schon singt, oder ob sie wie Wonder oder Stink, oder was weiß ich so, glaube

00:33:50: ich.

00:33:50: Und komponieren?

00:33:51: Ja,

00:33:51: bevor sie selber berühmt ist, war sie schon berühmt als Komponistin.

00:33:55: Die hat für viele Leute geschrieben und irgendwann hat sie gesagt, wenn ich aber ja so mache, dann muss ich was Besonderes sein.

00:34:02: Und da hat sie sich eben extravagant Sachen überlegt.

00:34:06: Und das sagt... Wenn

00:34:19: ihr natürlich André erreichen wollt, wir verlinken das unten im Podcast.

00:34:24: Also in den Beschreibungen könnt ihr gucken, wie man André erreicht als Stiftung.

00:34:28: Ganz, ganz tolle Arbeit Jean-Jacques.

00:34:29: Schön, dass du uns so viel erzählt hast auch über die Arbeit und nicht nur über dich.

00:34:33: Gehst du nächstes Jahr nochmal auf Tour?

00:34:38: Es ist geplant.

00:34:40: Es ist geplant, es soll ja einen eigentlichen Panikturnier geben.

00:34:47: Gut,

00:34:47: dass ich das nicht verraten.

00:34:49: Ja, aber so leicht ist das gar nicht, weil wenn man ein bestimmter Altar erreicht hat, sind die Versicherungen und Schauen.

00:34:55: Sprechen's Mikros und hören die Leute das nicht.

00:34:57: Ja, genau.

00:34:58: Nimmst

00:34:58: du das Mikro vor den Mund?

00:35:00: Ja, ja, ja.

00:35:02: Also die Versicherungen sind und, also die verlangen so viel und da muss sich der Veranstalter ein vieles überlegen, bevor er eine Toffel sammeln

00:35:10: macht.

00:35:11: Das ist ja auch Altersrassismus, oder?

00:35:13: Nach dem Motto, wenn der Musiker alt ist, dann muss ich den mal richtig... und richtig teuer machen.

00:35:18: Ich kenne junge Menschen, die gehen auf Tour und fallen beim ersten Gig von der Bühne, weil sie so weit sind.

00:35:21: Ja, genau, genau.

00:35:24: Das haben wir gehabt, aber machen wir auf Tour.

00:35:27: Ja,

00:35:28: ja.

00:35:28: Auf jeden Fall legen die Entschuldungsjournalisten vor der Udo-Suite schon auf der Lauer.

00:35:33: Das wie beim Papst, ob der Daumen hoch geht oder daumen runter.

00:35:36: Also wir sind gespannt und wir würden uns natürlich auch sehr freundlich wieder live zu erleben.

00:35:40: Udo

00:35:40: träumt ja davon, wieder auf Tour zu gehen.

00:35:43: Ich

00:35:43: weiß

00:35:45: nicht, ob ich das will.

00:35:47: Aber dann wird eben mehr geprüft.

00:35:51: Ich habe gehört, es gibt auch schon Tickets für ... ... für ... ...

00:36:00: für

00:36:01: ... ...

00:36:03: für ... ...

00:36:04: für ... ... für ... ... für ... ... für ... ...

00:36:12: für ... ... für ...

00:36:14: ... für ... ... für ... Konzert.

00:36:20: Aber ich glaube es werden nur Leute über seventy-fünf reingelassen.

00:36:23: Das stimmt.

00:36:28: Vielen Dank, dass du bei uns warst.

00:36:30: Es

00:36:32: ist ja

00:36:35: immer so schlimm mit dir.

00:36:36: Du bist im Grunde ein idealer Interview Partner, weil man gibt dir ein Stichwort und dann kann man sich zurücklehnen und zuhören und man hört immer Interessante Geschichten, Anekdoten und was Lustiges.

00:36:48: Also jederzeit wieder,

00:36:49: ne?

00:36:50: Ja, das

00:36:51: waren wir.

00:36:52: Vielleicht machen wir ja mal eine kombinierte Jubiläumsveranstaltung von beiden Stiftungen.

00:36:56: Alles Mögliche.

00:36:57: Also wir träumen

00:36:58: noch ein bisschen.

00:36:59: Also wie gesagt, vielen Dank und weiterhin schreibt uns weiterhin deine wunderschönen Songs.

00:37:05: Ja, das mache

00:37:05: ich.

00:37:05: Und wir beide telefonieren mal, wenn ich vorbeikomme, deine Hitparade, deine persönliche Zuhause durchzuhören.

00:37:12: Also

00:37:13: wenn alles gut geht.

00:37:26: Das war

00:37:29: der neunte Podcast bei der Preis Podcast.

00:37:35: Wir sind ja jetzt im September, das heißt, ihr müsst noch vier Wochen ausharren, liebe Menschen da draußen, dann könnt ihr euch wieder bewerben für den neuen Panikpreis, denn der wird im Oktober ausgeschrieben.

00:37:45: Das heißt, noch vier Wochen warten und dann sich bewerben.

00:37:48: Wir hoffen auf ganz, ganz viele tolle Künstlerinnen und Künstler und viele, viele neue Entdeckungen sowie die Ronja.

00:37:55: Und die Sarah Lech in unserem letzten.

00:37:56: Und

00:37:57: die Sarah Lech, die wir beim letzten Mal haben.

00:37:58: Vielen Dank auch die Publikum, dass ihr da wart.

00:38:00: Ganz toll.

00:38:01: Vielen Dank für euren Besuch.

00:38:02: Vielen Dank.

00:38:03: Danke schön Jean-Jacques.

00:38:04: Bis zum nächsten Mal.

00:38:06: Tschüss.

00:38:07: Tschüss.

00:38:11: Danke Jean-Jacques.

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