PANIKPREIS PODCAST Folge #11
Shownotes
UDOOOOO! UDOOOOO!“ Schallt es durch das Stadion. „OLE, OLE!“, echot es von Udo Lindenberg zurück 😎 Ole Feddersen, seit vielen Jahren Background-Sänger bei Udo Lindenberg und Mitglied der PanikFamile, ist sowohl auf als auch neben der Bühne nicht zu übersehen. Der Mann ist eine Erscheinung und wenn er einen Raum betritt, ist das eine Ansage. Aber in ihm verbirgt sich ein sensibles Herz und seine social media posts sind oft sehr berührend und gefühlvoll. Da fliegen dann eine Menge Herzen durch den digitalen Äther 💜💖
Es war ein sehr schönes Gespräch. Ole hat uns auch ein wenig in seine Seele blicken lassen! Und so wird miteinander reden zu einer echten Begegnung. Enjoy‼️
#11 als Video on YouTube
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Transkript anzeigen
00:00:03: Panikweiß Podcast aus Gabe Elf aus der alten Liebe auf dem Kiez, wo wir uns so wohl fühlen, wo Bea auch eine kleine Erfahrung gemacht hat mit meinem Sternenstopp, auch ne, ich mit deinem, so war das, glaube ich.
00:00:15: Also die alte Liebe ist auf jeden Fall ein toller Ort, in dem wir live unseren Podcast aufzeichnen und wir haben ja immer Gäste, die einen kleinen Mehrwert auch bringen für junge Bands, aber auch Leute aus der Panikfamilie und als solcher.
00:00:26: Bea haben wir diesmal einen ganz besonderen Gast.
00:00:28: Neulich war meine Nachbarin hier.
00:00:30: Jetzt ist mein Gatte hier.
00:00:32: Hier ist Ole Federsen.
00:00:33: Lieber
00:00:34: Ahnung.
00:00:35: Mein lieber Gatte.
00:00:35: Hallo.
00:00:37: Ist das schön.
00:00:38: Ole, super, dass du da bist.
00:00:39: Wir freuen uns
00:00:40: sehr.
00:00:40: Ich freue mich auch hier sein zu dürfen heute.
00:00:42: Ja, wie schön, wie schön.
00:00:43: Danke, danke.
00:00:44: Ohle, kennt man ja.
00:00:45: Natürlich von der großen Bühne und auch hier aus Panik City.
00:00:47: Immer wenn ich diese Brille aufhabe, bin ich dir ganz nah.
00:00:50: Kannst du dich erinnern?
00:00:51: Ach ja, ich hab's auch gesehen.
00:00:52: Ich steh da, ich steh da mit diesen drei D-Dingern und aber ich hab keine Beine neben dir.
00:00:56: Du hast Beine und ich hab keine Beine.
00:00:58: Ja?
00:00:58: Ja, weil ich sehe meine Beine
00:01:00: ja nicht.
00:01:00: Ach so?
00:01:00: Ach ja, schon in der Schlange.
00:01:02: Ach so, diese drei D-Brille.
00:01:03: Seh ich da meine Beine auch
00:01:04: nicht?
00:01:05: Nein, deine Beine, wenn du da bist und dich selber anguckst, siehst du deine Beine?
00:01:09: Aber deine Beine nicht.
00:01:11: Ach so.
00:01:13: Okay, alles klar.
00:01:15: Auf jeden Fall sehr empfehlenswert.
00:01:17: Eine Tour bei Panikste, die durch Uros Welt, wo man sich eben auch mit Ole auf der Bühne erleben kann.
00:01:22: Kommt zu mir.
00:01:24: Kommt zu mir, singt mit
00:01:25: mir.
00:01:25: Genau, aber Ole Ferdersen, wer nicht kennt, ist Sänger im Panikorchester.
00:01:30: Auch der gute Geist, er ist Panikorchester, so hat er den guten Spruch auflippen und macht immer Quatsch.
00:01:36: Und er ist natürlich auch ein begnadeter Musiker, schon vor Udo gewesen.
00:01:40: Und hat eine ganz spezielle Lebensgeschichte, die vielleicht auch so für viele Musiker, die da draußen jetzt versuchen, neu zu starten, sich beim Panikpreis zu bewerben, die sehr exemplarisch ist.
00:01:49: Zur Zeit arbeitest du nämlich als Lehrer, das muss man dazusagen.
00:01:53: Wie kam es dazu?
00:01:54: Also... Es ist so ein kleines Loch entstanden, so mit Livemusik und so.
00:01:59: Ich habe mich so richtig darum bemüht, so ein bisschen eingeschlafen, so zwischen den Turnäen, lehnt man sich gerne ein bisschen zurück und irgendwie habe ich verpasst da den Anschluss verhalten.
00:02:10: Und dann ergab sich, dass ich einen Anruf bekommen habe, mich an dieser Schule da bei uns in Rheinfeld zu bewerben, an der Emanuel Kanzschule in Rheinfeld.
00:02:20: Da bin ich ja, das ist Lehrer gerade.
00:02:22: Als
00:02:22: Musiklehrer?
00:02:23: Auch als Musiklehrer, aber auch als Techniklehrer.
00:02:25: Ich bin auch gelernter Handwerker.
00:02:27: Aber ich finde das mit dem Musiklehrer interessant, weil das sehr gut, wenn Leute wie du als Seitenstandsteiger so was machen, weil wir hatten es im letzten Podcast nämlich darüber, dass Musikunterricht an Schulen immer mehr und mehr zurückgeschraubt wird, weil Lehrer fehlen.
00:02:37: Ja,
00:02:38: das stimmt, das stimmt.
00:02:40: Ist leider auch bei uns so, da kann die Schule gar nicht direkt was für, sondern das kommt dann vom Kultusministerium.
00:02:45: Die überlegen sich dann so, wie wichtiger ist es, die Kinder rechnen lernen.
00:02:49: Wie alt sind deine Schülerinnen und Schüler?
00:02:52: Eigentlich von der fünften Klasse, als Vertretungslehrer.
00:02:54: Dann komme ich rein und mache mit den bisherigen Übungen.
00:02:59: Hauptsächlich sind es die siebten, achten und neunten Klassen.
00:03:03: Teilweise auch die Zehnten und manchmal auch die Oberstufe.
00:03:05: Also man kann auch so eine Gemeinschaftsschule, der kann man in der Oberstufe auch Abitur machen.
00:03:10: Von denen halt hier natürlich meine Finger fähren.
00:03:13: Da kamen die Leute, die können dran.
00:03:15: Ich versuche so ein bisschen gute Stimmung zu machen
00:03:17: an der Schule.
00:03:17: Und bestimmt auch viel Musiksessions mit den Kids.
00:03:20: oder muss man sich da auch an so einen Lehrplan halten und müssen die Noten lernen oder bist du da frei?
00:03:24: Also ich habe jetzt gerade eine eigene Musikklasse gehabt, eine achte Klasse und da haben wir das völlig freigestellt, was ich mit denen mache.
00:03:32: Und ich habe gesagt, wir probieren was ganz anderes.
00:03:34: Wir machen mal so eine Art Projektarbeit.
00:03:38: und da die Kinder gerne und viel auch am iPad rumfummeln und auf allen iPads, die auch an der Schule zur Verfügung stehen, Garage Band drauf ist, hatte ich die Idee, wir arrangieren mal so ein Song, also wir bauen so, da sind wir so Samples, da sind wir auch drauf und da sind die Apple Loops, oh, wie ist die Erbung gemacht, egal, da sind so Loops drauf, die kann man aneinander kleben.
00:03:58: und dann habe ich gesagt, hört euch mal euer Liebingssong an und wir versuchen das mal so ähnlich zusammenzubauen, um eine Orientierung zu haben.
00:04:04: Alle Klassen vorher hatten im Musikunterricht Die Formteile der Musik, also man wusste, worum es geht, dementsprechend habe ich dir so ein Arbeitsblatt vorbereitet und hat darauf geschrieben, wie das ungefähr aufgebaut sein muss und dementsprechend haben die Kinder das auch gemacht und tolle Sachen herausgekommen.
00:04:19: Wie haben die denn reagiert, als du da angefangen hast, weil ich meine, du bist ja jetzt nicht so vom Auftreten in Form von der Art, ja jetzt nicht so der typische Lehrer-Lempel, ne?
00:04:28: Nee, ich glaub, erst mal fand ich mich komisch.
00:04:31: Ja?
00:04:31: Ja, ich glaub, ich fand mich komisch.
00:04:32: Erst mal stand so... Ich kann mich auch erinnern, dass manche Schüler gesagt haben, die haben sich gemeldet so, wie sie es gehört.
00:04:38: Und dann habe ich gedacht, Herr Feddersen, Sie sind ja eigentlich gar keine richtiger Lehrer.
00:04:43: Und ob man meine Antwort natürlich leicht angefasst hat, hat man sich gefühlt und gesagt, du bist auch gar keine richtige Schüler.
00:04:50: Ganz ehrlich jetzt.
00:04:51: Nee, also es war für mich komisch, gebe ich ehrlich zu.
00:04:54: Und es ist nicht so einfach, weil bei uns in der Schule haben wir Zeitstunden.
00:04:58: Das heißt, man hat nicht in drei, vier Stunden, wie ich es auch noch gewohnt bin, also forty-fünf Minuten, sondern sechszig Minuten.
00:05:04: Und die dann vor so einer Klasse mit dreißig Kindern zu stehen und die rumzukriegen, dass es nicht langweilig wird, ist gar nicht so einfach.
00:05:11: Das hat also ein bisschen parallel auch zur Showbranche.
00:05:14: Man macht als wäre eigentlich auch eine Show.
00:05:16: Sie muss unterhalten sein, also es darf nicht langweilig werden.
00:05:18: Und da merkt man dann so, ob ich merk, so nach meiner Gewohnheit, die ich immer noch habe, aus meiner eigenen Schulzeit, so nach drei, vierte Stunden noch wieder so, oh, alles klar.
00:05:27: Ich mache langsam so ein bisschen langsamer so und dann habe ich gedacht, wieso sind die alle noch so ruhig.
00:05:32: Und dann, ja, was machen wir jetzt?
00:05:35: Ich so, ja, wir machen gleich Schluss.
00:05:37: Nee, wir haben noch eine Viertelstunde.
00:05:39: Ich so, ach du Scheiße.
00:05:42: Ja, also es ist schon eine Herausforderung, auf jeden Fall.
00:05:45: Kennt
00:05:45: ihr dich denn auch von Udo?
00:05:46: Also sagen die, ich habe nicht gesehen mit Udo auf der Bühne.
00:05:49: Ja, selbstverständlich.
00:05:51: Und nie vergessen, die Kinder haben wir auch alle Eltern.
00:05:55: Wenn die dann wieder kommen und sagen, ich habe mein Eltern erzählt, dass sie jetzt bei uns, du sie, du sie, ich habe mich aus du geeinigt, solange das funktioniert.
00:06:03: Ich habe mit der Schule dann übereinkommen, die Kinder können zu mir du sagen, kein Problem.
00:06:07: Und ich habe die Dinge gesagt, wenn ich merke, es funktioniert, behalten wir das auch so.
00:06:11: Super, finde ich klasse.
00:06:13: Ich finde mich dann immer ganz komisch, wenn die sie zu mir sagen, ansonsten müssen wir wieder zum sie zurückwechseln.
00:06:18: Aber ich noch nie gemacht, also von daher, es funktioniert gut.
00:06:22: Klar, die Teil kennt mich von Udo.
00:06:24: Klar.
00:06:25: Ich stelle mir das super vor beim Helternabend.
00:06:27: Da kommen die dann mit der Autogrammkarten.
00:06:29: Das ist ganz verständlich schon, ja.
00:06:31: Aber da
00:06:32: kommt dir doch deine Vorbildung sozusagen als Entertainer bestimmt sehr zugute, oder?
00:06:38: Ja, natürlich.
00:06:38: Klar.
00:06:39: Auf jeden Fall.
00:06:39: Logo.
00:06:40: Jetzt
00:06:40: sagen wir mal Butter bei die Fische.
00:06:41: Ich meine, manche draußen mal denken, wie der steht mit den größten Künstlern, mit dem größten Rockstar Deutschlands auf der Bühne und jetzt muss er als Lehrer arbeiten, um sein Geld zu verdienen.
00:06:50: Ja.
00:06:50: Das spricht eigentlich auch dafür, was wir die ganze Zeit auch erzählen, dass die Branche nicht so einfach ist oder?
00:06:55: Gab's keine Möglichkeit mehr musikalisch zu arbeiten oder wolltest du mehr zu Hause sein oder was war der Grund?
00:07:00: Also ich sag mal eins will ich gerne vorweg schießen, wenn man Egal, was man macht, man muss lieben, was man macht.
00:07:06: Und wenn man Musik macht, ist ganz, ganz, ganz besonders wichtig, dass man das liebt.
00:07:11: Wenn man das sich liebt, dann sollte man die Finger davon lassen.
00:07:13: Weil es birgt auch ein unglaubliches Enttäuschungspotenzial.
00:07:17: Also ich kenne das von vornherein.
00:07:18: Ich hatte einen Plantverdach gehabt und es wurde super gehypt und hier und da.
00:07:23: Es
00:07:24: war Ole's Soul.
00:07:25: Genau, richtig.
00:07:25: Das war zur Jahrtausendwende, also schon ein bisschen her.
00:07:28: Das war dann nicht so, wie die Plattenfirma sie jetzt vorgestellt hatte.
00:07:31: Ich kann mich an einen sehr skurrinen Moment erinnern.
00:07:34: Da waren wir bei Unter-Ulben, wie sie gesagt haben, auf MTV in Berlin.
00:07:39: Und an dem Tag kam die Trendshards raus.
00:07:41: Das war ein Freitag.
00:07:42: Da kam die Trendshards raus.
00:07:43: Jeder, der Musik macht, weiß, was für ein wichtiger Tag das ist.
00:07:48: Und der Produktmanager meiner Plattenfirma war mit.
00:07:52: Und wir hatten einen lustigen Tag.
00:07:54: Christian Bulm und ich haben uns super verstanden.
00:07:56: Es war sehr lustig.
00:07:57: Wir haben uns die ganze Zeit über Holzstupfen unterhalten.
00:07:59: Eigentlich werden wir uns alles Mögliche vorgenommen, wo wir reden wollen und eigentlich nur um über Holzstupfen, weil wir beide davon geplagt waren.
00:08:08: Und dann war dann der Moment, da war dann so eine Pause und dann bin ich raus.
00:08:11: Und dann stand dann mein Produktmanager mit so einem Gesicht.
00:08:14: Es war so, äh, boom, was ist los?
00:08:16: Ja, ja, wir haben die Trennschaße gekriegt.
00:08:20: Ich so, und?
00:08:21: Ja.
00:08:21: Du bist in den Charts.
00:08:22: Das ist schon mal gut.
00:08:23: Und dann meinte ich so, ich war auf Platz sixty-four.
00:08:27: Und ich war so, yeah!
00:08:29: Nee, yeah, nee.
00:08:31: Ist das gut oder schlecht?
00:08:32: Darf ich jetzt freuen oder nicht?
00:08:34: Das war so ganz kuril.
00:08:35: Ich selber habe natürlich sofort gedacht, wow, hat man sich ja nie träumen lassen, dass man es irgendwann mal schafft.
00:08:40: Und der war so, aber hat das Gegenteil ausgestrahlt, dass man irgendwann traurig sein muss.
00:08:45: Und das war für mich so ganz merkwürdig.
00:08:46: Also das war so mein erster Kontakt in die... Musikindustrie, die wäre es schon sehr ernüchter, muss ich leider sagen.
00:08:53: Wie hat dich das dann fürs Weitermachen beeinflusst?
00:08:56: Sehr stark.
00:08:57: Eigentlich hat mich von vornherein alles eher in die Richtung beeinflusst, das nicht weiterzumachen, weil ich bin sehr sensibler Mensch und wenn ich Musik mache, hat es mich auf jeden Fall immer was mit Herz und Liebe zu tun und ich war dann ganz schön enttäuscht.
00:09:11: Also es war für mich so erstmal so ein bisschen... demoralisierend.
00:09:16: Das spricht ja ein bisschen für das, was wir im letzten Podcast mit Robin Grubald gehabt haben.
00:09:20: Ja.
00:09:20: Das
00:09:20: da die Erwartung der Plattenfirma manchmal anders ist als die der Künstler.
00:09:23: Ja, auf jeden Fall.
00:09:24: Klar.
00:09:24: Hat sich dann auch das, was Robin erzählt hat, hat sich dann auch das Verhältnis auf einmal geändert, wie die dir entgegengetreten sind?
00:09:30: Da noch nicht, weil das war ganz für die Sachen geplant.
00:09:33: Also man musste so ein bisschen den, ich hatte das Gefühl, ein bisschen eine Schein waren.
00:09:37: Und den Künstler bei Laune halt.
00:09:38: Ja, ja, ja, ja, weil es kam auch noch eine zweite Single und so war alles schon fertig und... Musste so ein bisschen, muss sehr aufpassen, um mich nicht zu komplett demoralisieren, dass ich überhaupt keine Lust mehr habe.
00:09:48: Das ist natürlich, du für eine Verbühne so typisch, die du überhaupt keine Lust mehr hat.
00:09:52: Da haben sie schon so ein bisschen aufgepasst, aber grundsätzlich natürlich war das für mich echt sehr hart.
00:09:57: Ich hab mir das natürlich anders vorgestellt als junger, als junger, heranwachsener Mann.
00:10:01: Vor allen Dingen, wenn sie dir alle dementsprechend auch so ein Feedback geben, das ist ja auch etwas, was man dann so reinnimmt und sich denkt, jetzt geht's ab, jetzt geht's nach oben.
00:10:09: Was ich daran so schade finde und dass man das dann auch ganz schwer wieder zurückfindet für sich, ist dieser Unterschied, dass da jemand aus einer ganz anderen Perspektive da drauf guckt.
00:10:19: Ja.
00:10:20: Und dann im Grunde signalisiert, dass es scheiße oder beziehungsweise erfolglos.
00:10:24: Ja.
00:10:25: Und du... Du kommst aber aus einer ganz anderen Perspektive, weil du hast das gerade mit Freude und mit deinem Herzen gemacht, ne?
00:10:31: Ich
00:10:31: war so ein Junge vom Dorf.
00:10:33: Ich habe bei Schienefeld so einen Vorort von Hamburg und das ist mein größter Traum gewesen in dem Moment.
00:10:38: Und ich war echt so, wow, ich habe es geschafft, aber das Gesicht von dem Typ von der Plattform, wenn man sagt, was anderes.
00:10:43: Ja,
00:10:44: ja.
00:10:44: Weißt du, das meine ich eben und das hatten wir, wir zitieren jetzt ja in unseren letzten Podcasts, aber da hatten wir das Thema Träume und dranbleiben eben auch, dass dadurch, dass jemand dann so auch vollkommen ohne drüber nachzudenken oder sich irgendwas dabei zu denken, sich so aufhört bei jemandem, der da so ganz aufgeregt steht, weißt du?
00:11:02: Und dann ist das wirklich dann so, wir haben vorhin gesagt, man wird verbogen und dann wird man zerbrochen, dass das dann ganz, ganz, ganz schwer ist, nach so einer Erfahrung wieder zu sich zurückzukehren und zu sagen, ich finde mein Herz wieder und ich mach weiter, oder?
00:11:16: Das hängt mir bis heute nach.
00:11:18: Ja, siehst du mal.
00:11:19: Also heute habe ich es immer noch schwer, irgendwie selbstbewusst zu sagen, ich mach jetzt noch mal was.
00:11:24: gewohnt gewesen für andere Leute was zu machen.
00:11:26: Also ich hab dann auch Aufträge geschrieben und dann Songs geschrieben für andere Künstler.
00:11:29: Das ging dann so einigermaßen auch, dass mir mittlerweile auch abhandengekommen.
00:11:32: Irgendwie ist ja so total der Wurm drin.
00:11:34: Weil das dann ja auch, der Frust, die gibt es ja dann trotzdem, das heißt ja nicht, dass dann, ob einmal alle vier ist, sondern es ist dann, das kommt ja auch, oder merkt man so, selbst da ist es so schwierig, was ist das für ein Mist?
00:11:45: Klar, aber
00:11:46: es
00:11:46: würde ja dafür sprechen, ein paar deiner fünf besten Kumpels zu nehmen und eine Band zu gründen und dann das auf viele, auf viele Schulden zu verteilen.
00:11:54: Ja, ja, ja, ich hab, also ich träume wirklich von der Band, weil so alleine, dann siehst man so zu Haut und schreibt so ein Song und nimmt das auf und dann... Bastelt man da tagelang rum und eigentlich wird dann am Schluss meist nichts raus.
00:12:07: Ich kenne das auch nicht liebe, das ist in einem stinkenden Proberaum, wo der Bier und Zigaretten riecht.
00:12:14: Und so alte Sofa stehen vom Spermöl und so.
00:12:17: Und dann sind das Stärker, die schmutzigen mir so richtig.
00:12:22: Das liebe ich eigentlich.
00:12:23: Da komme ich eigentlich her.
00:12:24: Und das finde ich inspirierend und toll.
00:12:27: Und leider ist es halt total abhandgekommen.
00:12:30: Heute ist man eher so... Ja, wenn wir behaupten, das ist die rehen Studie oder was ich zu Hause.
00:12:35: Das ist schon was anderes.
00:12:37: Aber ist es nicht so in Schönbär, wenn ich da nochmal nachhacke?
00:12:40: Bei mir würde es so gehen, wenn ich dich jetzt da sehe, ich bin jetzt ein Musiker und ich seh dich da mit Udo Lindenberg auf der Bühne.
00:12:46: Das ist ein toller Sänger.
00:12:48: Danke.
00:12:48: Und man muss auch dazu sagen, Udo reißt doch die ganzen Proben
00:12:52: ab für Udo.
00:12:53: Ja, auch.
00:12:55: Wie auch immer, du kannst alles bedienen, von Soul über Rap bis hin zu Udo.
00:12:59: Dann würde ich doch sagen, mit dem will ich mal was machen.
00:13:02: Ist das passiert?
00:13:03: Kommt da Leute auf
00:13:03: dich zu?
00:13:05: Ja klar kommt der Lor auf mich zu,
00:13:07: aber das
00:13:07: sind auch immer solche Situationen, wo man denkt so, du kennst mich jetzt seit zwanzig Jahren, warum ausgerichtet sprichst du mich jetzt nach dem Konzert in der Kölner Arena
00:13:15: an.
00:13:17: Also man hat auch das Gefühl, die Leute sind ja so gehypt und dann wird mir das auch geil, dass wir auch mitreißen davon und ich bin ja ganz vorsichtig so.
00:13:24: Also vielleicht auch mal zu vorsichtig und zu zurückhalten, aber meist ist dann so, wenn es dann vorbei ist und ein paar Wochen her, das merkt man auch so, dass ich doch nicht gemeldet hätte, vielleicht alles sein könnte, wenn ich irgendwie mit einem anderen Feuer daran gegangen wäre.
00:13:37: Wenn ich dann die Initiative ergriff, dann habe ich gesagt, ich rufe dich jetzt an und jetzt laber dich rum.
00:13:42: Wir machen jetzt was zu Blödmann.
00:13:43: Aber weißt du diese, was du eben gesagt hast, dass dir die Geschichte von damals immer noch nachhängt, sich dann vorsichtig und zurückhalten zu verhalten, ist ja auch eine Folge davon.
00:13:52: Weil was das ja eigentlich bedeutet, ist, dass man sich beschützt, um nicht wieder in dieser Form verletzt zu werden.
00:13:57: Dann sagt man erstmal, ja erstmal gucken, erstmal gucken, nicht, dass das nachher wieder so aussieht.
00:14:01: Also einfach jetzt mal von meiner Seite aus, um darauf hin.
00:14:04: zu weisen, was das alles für Konsequenzen haben kann und aber auch da wieder Mut auszusprechen und zu sagen, trotzdem weitermachen, weil was diese Leute sagen, das zählt überhaupt
00:14:15: nicht,
00:14:16: außer dass sie eine fucking Plattenfirma bedienen, weil wenn die alle wüssten, wie ein Hit geht, dann würden sie jeden Tag zehn Hits sein.
00:14:26: gar keine Ahnung, wahrscheinlich weniger als wir, die blasen sich nur besser auf.
00:14:30: Ich habe immer so ein ganz gutes Bild, wie die Leute sich das vorstellen können, weil es vielleicht schwer greif war für jemanden, der das nicht kennt, was für ein erniedrigendes oder ein ernüchterndes Gefühl das ist.
00:14:40: So glaube ich so ein bisschen so, ich kann es auch nicht sagen, weil ich keine Frau bin und auch keine Mutter bin, aber das glaube ich so ein bisschen so, eine Mutter kommt mit einem Neugeborenen und zeigt das dann den Freund und die sagen, das ist aber hässlich.
00:14:52: So, so ist es ungefähr, kannst du mit so einem Song an und so singst du selber und denkst so yeah und so, natürlich denkt man yeah, Logo, sonst will man das nicht machen und dann sind die Leute so...
00:15:02: Also ich bin ja auch keine Mutter, aber ich hab... Witzigerweise genau das selbe Gefühl zu meinen Songs oder auch zu meinen Büchern.
00:15:10: Das sind für mich Kinder, die auch durchlaufen, ja auch ähnliche Prozesse, wenn man es genau nimmt.
00:15:15: Also du gehst ja mit Schwanger, das wächst und gedeiht erst mal im Schutzel, ne, deiner, deiner, deiner Bubble und dann kommt es auf die Welt und dann betüttelst du es noch ein bisschen und dann irgendwann musst du es da raus schicken und bibberst, was jetzt diesem Kind geschieht und wenn das Kind einen auf die Mütze kriegt, ist es, als würdest du dir in den Magen treten.
00:15:35: Also sofern, ich finde, das ist eine sehr, sehr gute Analogie und ich finde das auch ein Unding, wie da manchmal mit Künstlern umgegangen wird.
00:15:42: Und auch dafür sind eben solche Preise, wie wir ihn haben, ganz, ganz wichtig, um eine Anerkennung zu zollen und auch eine Unterstützung zu geben, ohne dass du irgendwie jetzt wieder Clown auf dem Tisch tanzen musst und irgendwas repräsentieren, was du vielleicht gar nicht bist oder ohne dir anhören zu müssen, was du da machst, ist scheiße, sondern es heißt einfach nur, wir haben hier eine Auswahl getroffen, die eine Jury getroffen hat, die sehr unterschiedlich ist und im besten Fall ist es gut gelungen, aber eigentlich sind es auch zehn verschiedene Geschmäcker.
00:16:12: Aber da geht man nicht vom Platz und hat das Gefühl, man hat einen auf den Kopf gekriegt.
00:16:17: Vor allen Dingen das Tolle ist, bei so einem Preis, wenn die dann live gespielt haben, die haben den Applaus, haben die auf jeden Fall gekriegt, ob es von der Jury gefällt oder nicht, aber den Applaus haben sie schon mal gekriegt und das natürlich das höchste, was man als Musiker haben kann.
00:16:29: Also das Tolle, dass man bekommen kann, ist Applaus für das, was man macht.
00:16:32: Und das ist auch was viele erzählen.
00:16:34: Da interessieren sich kaum Plattenfirmen dafür.
00:16:36: Also zumindest nicht die großen.
00:16:37: Aber durch den Preis, fast alle Gewinnerinnen sind im Live-Geschäft groß gestiegen.
00:16:43: Also haben angefangen mit Hundertfünfzig und spielen jetzt große Festivals oder selbst Sarah Lesch macht heute zwei tausende Hallen in gewissen Gebieten voll.
00:16:50: Also das zeigt eigentlich, dass es da draußen noch viele Menschen gibt, die auch noch Musik hören wollen für Menschen, die was zwischen den Ohren haben.
00:16:58: Ich muss dir in einem widersprechen.
00:17:00: Oha.
00:17:00: Ungern, aber dennoch.
00:17:01: Du hast gesagt, das Größte, was einem Künstler dann passiert, ist der Applaus und diese Anerkennung.
00:17:06: Würde ich sagen, nein, ich finde, und das aber auch mühsam erlernt, muss ich zugeben.
00:17:10: Ich finde, das Größte, was einem als Künstler passieren kann, ist, dass du selber total glücklich und happy bist mit deinem Werk.
00:17:16: Und dass du das Gefühl hast, du hast was ganz, ganz Großartiges aus deinen Herzen heraus geboren.
00:17:21: Ich
00:17:21: meine natürlich, ich gehe davon aus, wenn dem Moment erst damit auf die Bühne geht.
00:17:25: Ja, ja.
00:17:26: Also mit Scheiße.
00:17:27: würde ich nicht auf die Bühne gehen.
00:17:30: Aber weißt du, Ölchen, was ich damit sagen will, ist, wenn du das wirklich empfindest und auch wirklich bei dieser Empfindung bleibst und dich da nicht von so einem Trollen daraus holen lässt, dann kann dir niemand anders so sehr an die Seele.
00:17:42: Das ist der Trick.
00:17:43: Das ist der Trick.
00:17:44: Kann ich nicht, der Trick.
00:17:47: Ich bin ganz fest davon überzeugt.
00:17:49: Ich habe zum Beispiel, deshalb weiß der bis heute nicht, ganz kleine kurze Anekdote.
00:17:53: Als ich für Peter Maffoy geschrieben habe, habe ich geschwitzt und gebrütet und gemacht und dann war irgendwann so ein... Blatt voll geschrieben, mit einem Text.
00:18:00: Dann hab ich den ausgedruckt, hab den auf mein Tisch gelegt und hab... Ich hab so kleine Engelfiguren zu Hause.
00:18:06: Und die hab ich dann da drauf gesetzt.
00:18:08: Für den guten Spirit.
00:18:09: Und dann waren da nachher so fünf, sechs Texte und alle voller Engel.
00:18:12: Und dann hab ich mir das immer so angeguckt.
00:18:13: Aber da ist mir das wirklich so gegangen.
00:18:16: Oh, das hab ich jetzt so schöne Texte geschrieben.
00:18:18: Und was immer jetzt damit passiert, aber die schönen Texte bleiben.
00:18:21: Und das Ding war, dass Peter anrief und sagte, Beertres, was ist denn mit dem Text für die Singer?
00:18:26: Und ich hab gesagt, äh, äh, äh, äh, ja.
00:18:28: Und der ist fast fertig, der liegt hier.
00:18:31: Ja, dann komm ich mal kurz vorbei.
00:18:32: Und ich, wir wohnen ja nebenan.
00:18:35: Und ich saß ja noch in Pijama, weil ich die ganze Nacht durchgearbeitet hatte und hab gedacht, Holy Moses, die Haare nicht gekämmt, Pijama, der kommt jetzt.
00:18:42: Und dann hab ich mich schnell angezogen und gekämmt und hab diese Engel weggeräumt.
00:18:46: Und hab bis heute immer gedacht, was wohl passiert wäre, wenn er das gesehen hätte.
00:18:50: Weil eigentlich wäre das ja eine schöne Situation gewünscht.
00:18:53: Ja, stimmt, glaub ich auch, oder?
00:18:54: Also ich glaube, auf die Art hat Robbie Williams Angels geschrieben.
00:18:59: Ja, ich bin ziemlich sicher.
00:19:00: Ich bin mir ziemlich sicher, das war so.
00:19:01: Aber erzähle das mal jemandem da draußen, der vielleicht nicht für Peter Maffay schreibt.
00:19:06: Dann ist es nämlich eine große Kunst, noch stolz zu sein auf etwas, was mal ein Flop war, oder?
00:19:11: Das kannst du mir erzählen, weil ich habe auch für ganz andere geschrieben außer Peter Maffay.
00:19:15: Meine Karriere begann mit Leuten wie Wolfgang Fyrek.
00:19:18: Julia, es war ihr Wunderbra.
00:19:20: Super.
00:19:21: Auch auf die Nummer war ich stolz.
00:19:24: Ja, für
00:19:25: die auch.
00:19:26: Das ist das Leben fahrend am Sternberger See, auch darauf war ich sehr stolz.
00:19:29: Insofern, ich kenne das auch, wollte ich damit.
00:19:31: Da
00:19:31: habe ich jetzt Kopfkino.
00:19:35: Aber du hast deinen Weg.
00:19:36: Für dich klar, findest du auch in dem Lehrberuf was.
00:19:39: Aber wenn jemand heute Musik machen will und da anfängt, ich meine, okay, da hat ein bisschen andere Voraussetzungen als du.
00:19:44: Diese Plattenfirmen gibt es nicht mehr auch.
00:19:46: Das haben wir oft gehabt.
00:19:47: Du kannst viel selber machen mit Spotify und so.
00:19:50: Aber was wäre rückblickend?
00:19:51: Was würde der junge Ole von damals, den jungen Menschen von heute?
00:19:55: Also ich finde, ich glaube schon oft gefallen wahrscheinlich auch von anderen Gästen.
00:19:59: Authentzität ist für mich ganz wichtig, was ich generell immer höre.
00:20:03: ob der das jetzt wirklich so meint oder ob das sie einfach nur irgendwas ausgedacht hat, wo gedacht hat, das kommt gerade gut an.
00:20:10: Also ich habe da viel über nachgedacht, so, über, ich habe gerade gestern irgendwie so ein KI-Video gesehen und da waren so, da ging es darum, da kam, glaube ich, Ossi Osborn in die Himmel und dann waren so ganz viele Musiker und das war so animiert.
00:20:26: Ganz cool aus, muss ich ehrlich sagen, und saß mit Jimmy Hendrix und so.
00:20:29: Die saßen alle, haben gefeiert und haben mich so zugelechelt und zugefrostet.
00:20:32: Und da saß unter anderem auch Kurt Cobain.
00:20:35: Und ich hab mich daran erinnert, als Kurt Cobain, smells like Teensville, das ist der Song rauskram.
00:20:41: Da war ich auf dem sechzehnten Geburtstag von einem, meinem besten Freund damals.
00:20:45: Ich glaub, es war der sechzehnte Geburtstag.
00:20:46: Ich war total besoffen, also richtig besoffen.
00:20:48: Ich hab auf dem Fenster gekozt und auf das Salatbeet von seiner Mutter drauf, so.
00:20:53: Und da kam dann auf einmal, den ich gerade so... Ich habe mich gerade den Mund abgewischt und bin wieder, habe mich wieder hingesetzt und dann kamen wir auf einmal.
00:20:59: Und da habe ich gedacht, was ist denn das?
00:21:03: Ich brauche nur diese Akkorde.
00:21:06: Ich kriege sofort den ganzen Haut, weil das ist für mich... Das hat sich angehört für mich wie wütende Jugendliche.
00:21:11: Und genau das soll es wahrscheinlich auch sein.
00:21:14: Das ist für mich der Inbegriff von Authentizität.
00:21:16: Bis heute, wenn ich das höre, das berührt mich so.
00:21:21: Ich erzähle davon, hat mir stehen sämtliche Haare, die noch auf meinem Kopf sind, zu Berge und meine Mütze.
00:21:27: Und das finde ich ganz, ganz, ganz, ganz wichtig.
00:21:29: Wenn du was zu sagen hast, freue ich mich, das auch zu hören.
00:21:33: Und dann stelle dich bitte hin und schreibe ein Song dazu.
00:21:35: Ich finde
00:21:36: absolut gut, was du da sagst.
00:21:37: Und was ich auch ganz wichtig finde, ist, dass man sich mit Leuten umgibt, die einen unterstützen.
00:21:42: Ja, ja, klar.
00:21:42: Weil diese ganzen Kritiker und die, die sagen, das ist sowieso nicht so gut.
00:21:47: Oder ach, das gibt so viele.
00:21:48: Was willst du jetzt auch noch Musik machen?
00:21:50: Was?
00:21:50: Du bist über dreißig, bist so viel zu alt.
00:21:52: Also, was man da alles so zu hören kriegt, das kriegst du umsonst.
00:21:55: Aber so ein Umfeld zu haben, wo Leute sind, die dir den Rücken stärken.
00:21:58: Das finde ich eben auch ganz wichtig.
00:22:00: Und noch was?
00:22:00: Du bist sensibel.
00:22:02: auf Facebook oder auf Instagram, dass sich in dieser breiten Brust ein sehr, sehr weiches Herz verbirgt.
00:22:08: Und das heißt eben auch, dass man das auch ein bisschen beschützen muss, dieses weiche Herz vor all diesen...
00:22:13: Manchmal auch vor sich selbst.
00:22:15: Manchmal auch vor sich selbst.
00:22:17: Und so ein Typ wie Kurt Cobain.
00:22:19: Ich meine, man sieht ja, der war ja auch so mega, mega, mega sensibel und wütend, also beides.
00:22:25: Und der hat diese Gesellschaft und das, wogegen er rebelliert hat, im Grunde ja nicht überlebt.
00:22:31: Aber man hat es irgendwie auch, ich finde, da war in der Musik so viel Energie drin, dass man gedacht hat, wenn man das macht und das auf einem rauskommt.
00:22:40: ist man irgendwann leer.
00:22:41: Ich glaube, der war einfach leer ausgebrannt am Schluss, weil diese ganze Power, die in dem drin war, hatte in diese Musik gesteckt und der war einfach leer.
00:22:49: dann am Schluss.
00:22:50: Dass sie gefahren natürlich, wenn man das zu authentisch macht, dass man dabei verbrennt.
00:22:54: Er hat sich auch treiben lassen.
00:22:55: Die Plattenfirma hat gesagt, wo bleibt denn der nächste Song?
00:22:57: Stimmt.
00:22:58: Wie bist du denn überhaupt zu Udo gekommen?
00:23:00: Weil ich meine, du, im Moment hast du dich ja so ein bisschen so dargestellt, wie ist gefloppt und dann warst du ja und seitdem irgendwie
00:23:07: so flopp
00:23:08: und leerer.
00:23:09: An der anderen Seite bist du ja trotzdem bei Udo gelandet.
00:23:11: Wie ist denn das eigentlich passieren?
00:23:13: Ich
00:23:13: bin der Verheiratet mit Natalie Dora.
00:23:15: Die heißt natürlich jetzt Natalie Ferderson, ganz klar.
00:23:17: Die hätte schon lange vor mir auch schon bei Udo gesungen.
00:23:20: Und Udo hat damals für das MTV-Anplug Teil eins männlichen Sänger gesucht, noch für den Chor.
00:23:28: Und seine Produzenten waren früher zurück, zweitausend, meine Produzenten.
00:23:33: Nämlich Henrik Menschel und Andreas Herbig haben mit mir zusammen meine Platte gemacht.
00:23:38: Und als es dann gesucht wurde nach diesem männlichen Sänger, kam von Seiten meiner damaligen, noch nicht Frau, meiner Freundin von Antliek, kam dann, ich kenne einen, wo Ole, der kann ja auch super nachmachen übrigens.
00:23:49: Das fand ich schon lustig.
00:23:51: und von Seiten der... Die Produktion kam auch der Vorschlag, wir würden Ule.
00:23:57: Hast du kennenzulernen?
00:23:59: Und dann hat er mich aber kennengelernt.
00:24:00: Hier auf dem Kiez übrigens, im Schwitz Tivoli.
00:24:04: Da hat da irgendwie so eine, wie heißen das, von diesem Fernsehmoderator, so eine... Ich
00:24:10: glaub, das war Beckmann, oder?
00:24:11: Beckmann,
00:24:11: genau, genau.
00:24:13: Da war irgendwie so ein Ding oder war Udo irgendwie auch zu Gast und dann meinte irgendwie, Nalli, da geht wir hin und dann kannst du ihn erkennen, dann sind wir in die Garderobe runter und ich fand natürlich, ich so, oh nee, wie peinlich und so, muss ich unbedingt sagen.
00:24:22: Also natürlich war er aufgeregt, aber es war irgendwie unangenehm.
00:24:25: Und dann komme der runter und dann saß Udo da und dann sagt Nalli, mach ihn doch mal nach und ich auch nach.
00:24:34: Auch was Schlimmste.
00:24:35: Also es gibt so, wenn man zum Sänger sagt, so singen mal was, es ist furchtbar.
00:24:39: Wenn man irgendwo hinkommt auf den Geburtstag und sagen singen mal was und das hat das natürlich noch übertroffen.
00:24:44: Das war dann so, mach ihn mal nach.
00:24:46: Und ich so, oh, muss das sein.
00:24:55: Und hab ich mich so mit ihm unterhalten, mit seiner Stimme.
00:24:59: Er fand es total lustig.
00:25:00: Ich war natürlich total erleichtert.
00:25:02: Er hat total gelacht, man, he, he, he, he, he, he, he, he, he, he, he, he, he, he, he, he, he, he, he, he, he, he, he, he, he, he, he, he, he, he, he, he, he, he, he, he, he, he, he, he, he, he, he, he, he, he, he, he, he, he, he, he, he, he, he, he, he, he, he, he, he, he, he, he, he, he, he, he, he, he, he, he, he, he, he, he, he, he, he, he, he, he, he, he, he, he, he, he, he, he, he, he, he, he, he, he, he, he, he, he, he.
00:25:14: Dann hat er mich tatsächlich für diesen Job da engagiert und seitdem bin ich dabei.
00:25:18: Aber sag mal, ich meine, das zum Beispiel ist doch auch schon so was wie ein Ritterschlag.
00:25:24: Ja klar, natürlich.
00:25:25: Konntest
00:25:25: du denn das in dem Moment dann so nehmen, dass du so gedacht hast, woah, dass ich das jetzt geschafft habe oder dass jetzt passiert ist?
00:25:31: Ehrlich gesagt, so im Vorwege war das gar nicht so doll.
00:25:35: Ich habe das manchmal bei Konzerten dann gehabt.
00:25:36: Dann stand ich dann irgendwie, wenn ich auf den Lauf stehe, ganz vorne, da haben wir so Momente, wo wir ganz alleine vorne auf dieser Vorderbühne sind.
00:25:43: Und da habe ich es mal mehr gehabt, dass wir da so gestanden haben, die bisschen hierhin geraten.
00:25:50: Also schon, da kommen so Momente so vorher und weniger, auch in dem Moment weniger, aber dann ist es dann so in den Momenten selbst, wo das gerade großartig ist und man auch Gänsehaut-Momente hat und geiles Songs singen mit ihm und so.
00:26:04: Und da steht man da vorne irgendwie so, wow, was hast du eigentlich gerade, wow, was war ein Geschenk?
00:26:11: Und dann, ich weiß es schon zu schätzen auf jeden Fall.
00:26:13: Das ist natürlich dann das Heil dann auch meine Wunden so ein bisschen.
00:26:16: Ja, das Heil so bisschen meine Wunden.
00:26:18: Aber halt, das ist ja... Bei Udo ist sowieso ein bisschen anders als wenn du jetzt, was weiß ich, mit Helene Fischer auf der Bühne stehen würdest, ohne ihr zu nahe zu treten.
00:26:26: Bei uns ist das immer eine Family, man ist da kein Mietmusiker, man wird sofort aufgenommen.
00:26:31: Das ist auch nicht wie Kaserne, wie bei anderen, sondern man ist part of the Family.
00:26:34: und ich war an dem Abend dabei und das war völlig klar für Udo, dass das der Vogel ist.
00:26:39: Ich glaube, den nehmen wir den Vogel.
00:26:42: Er war auf jeden Fall schon mal schräg genug.
00:26:44: Weil die Vibrations gestimmt haben, die Chemie, wie man das
00:26:48: schon auf Neu durchsteht.
00:26:50: Habe ich auch so empfunden.
00:26:51: Wobei
00:26:51: übrigens man das von Helene Fischer auch sagt.
00:26:54: Also die Leute, die mit ihr arbeiten, sagen, das hätte auch einen sehr starken Family-Vibes.
00:26:58: Meinst
00:26:58: du, ich würde auch in die Helene Fischer-Familie passen.
00:27:00: Auf
00:27:00: jeden Fall.
00:27:01: Ja, mal so.
00:27:02: Auf die Kinder aufbast.
00:27:03: Ah,
00:27:04: Tim, los.
00:27:05: Arbeitslos durch die Nacht.
00:27:09: Und es ist ja auch so, oder das kannst du besser sagen, als ich, dass man bei Udo auch nicht... aus dem Kopf raus ist, wenn keine Tournee ist.
00:27:16: Das heißt, es gibt auch den Austausch immer.
00:27:19: Der
00:27:20: vergisst seine Leute auch nicht.
00:27:22: Das muss man an der Stelle wirklich dann auch mal sagen.
00:27:24: Der ist einer der loyalsten Menschen in diesem Geschäft, die ich kenne.
00:27:28: Das ist schon toll.
00:27:31: Es gab ja auch harte Zeiten, wissen wir alle, es gab auch harte Zeiten, wo dann so von einem Tag auf dem anderen von hundert auf null, gerade als meine Frau und ich, als frei beruhige Musiker.
00:27:44: Off Null, von ein Tag um ein andern, sondern so,
00:27:47: ey,
00:27:47: passen jetzt, mein jetzt.
00:27:48: Ja, dann hat man sich irgendwie als, also natürlich ist sich auch für nichts zu schade, hat sich dann mit mir zusammen als Gärtner verdient, jetzt Geld verdient.
00:27:58: Und Udo hat das auch mitbekommen, hat uns dann auch ein bisschen natürlich nicht allein gelassen, sagen wir mal so.
00:28:03: Also hat das auf jeden Fall... Bei
00:28:04: einem Eingangs, ich habe dich mein Gatte genannt, der Hintergrund, ich bin dein Trauzeuge.
00:28:08: So
00:28:09: ist es, glaube ich genau.
00:28:09: Das ist
00:28:10: einfach mal um das Geld zu erklären.
00:28:12: Also wir sind nicht
00:28:13: verheiratet, ich bin sein Trauzeuge.
00:28:14: Aber ich wollte eigentlich darauf hinaus, dass Natalie nennt das immer Hühnern.
00:28:19: Dass ihr auch noch
00:28:20: viel
00:28:21: einfach so Gigs macht, um Geld zu verdienen.
00:28:24: Empfindet man das dann als so ein Muss?
00:28:26: Man geht da jetzt hin, also Hühnern?
00:28:28: Oder macht das trotzdem noch Spaß?
00:28:30: Weil das ist ja eine Leidenschaft, die man in sich trägt.
00:28:32: Also
00:28:32: Hühnern klingen erst mal so negativ und denke, es ist negativ.
00:28:36: Natürlich gibt es an der Momente, also ich weiß, es gibt bestimmt Songs, wo ich auch denke, so oh.
00:28:42: Na gut, ich lese die Settles vorher und denke so, muss ich jetzt unbedingt realite my fire singen.
00:28:48: und dann denke man so, ist ein guter Song, aber ist nicht vielleicht so mein Ding, aber mache ich jetzt.
00:28:54: Also Hühnern ist so eine Bezeichnung für das, was man da macht, das ist gar nicht unbedingt nur so herabschätzend gemeint.
00:29:00: Das Tolle daran ist, man ist nicht völlig branchenfremd, sondern man macht das, was man liebt eigentlich Musik, vielleicht mit leichten Abstrichen, dass man sagt so ja, ich würde jetzt natürlich ein bisschen... Vielleicht was anderes singen.
00:29:11: Aber wer ist eine Alternative würdig?
00:29:13: Weil ich kenne Tanz-Bands, die seit vierzig Jahren im Geschäft sind und diesen Gagen kassieren und spielen viermal im Monat und sind stinkreich.
00:29:21: Ja.
00:29:22: Wer eine Alternative?
00:29:23: Habe ich ja auch schon.
00:29:24: Also, da stinkreich viel noch, da stinkreich viel noch.
00:29:27: Aber Natalie und ich haben auch zusammen so ein Projekt.
00:29:31: mit dem können wir uns buchen.
00:29:32: Das haben wir natürlich auch uns so ausgedacht.
00:29:34: Das ist Sinn macht... Hard and Soul.
00:29:37: Hard and Soul Entertainment auf... Wie heißt das?
00:29:40: Instagram?
00:29:41: Und da kann man das buchen für Hochzeiten, Firmen feiern und so weiter.
00:29:45: Das haben wir auch viel gemacht.
00:29:46: Wir haben uns dazu entschieden, mehrere Sachen anzubieten.
00:29:48: Einmal gibt es das mit der ganzen Band, haben wir auch hier im Haus schon gespielt, also mit der kompletten Liveband.
00:29:54: Es gibt aber auch die Variante, um das ein bisschen kleiner zu halten, um nicht unbedingt den Leuten, während sie das Catering aufbauen, Dinge mit dem Soundcheck auf die Nerven zu gehen.
00:30:03: Wir wollen dir das Schlagzeug-Soundcheck, der ist ja schon mal ganz schön zäh.
00:30:08: Wir haben dann so eine Variante, wo wir dann zu Playbacks singen.
00:30:11: Also Halt-Playbacks.
00:30:12: Der Gesang ist live und die Musik wird eingespielt.
00:30:17: Mach ich dann.
00:30:17: Ich bin der DJ und Sänger.
00:30:20: Ja, ja, ja.
00:30:21: Haben wir doch mal gemacht, weißt du noch, auf der MS Deutschland.
00:30:24: Ja, natürlich.
00:30:24: Und die beiden, das war
00:30:26: lustig.
00:30:26: Das war wirklich ein sehr
00:30:27: spezielles Publikum, die, glaube ich, eher Marschmusik oder Chance erwartet hätten, aber die haben die Bude gerobt.
00:30:33: Das ist
00:30:33: schön.
00:30:33: Das
00:30:34: glaube ich sofort.
00:30:35: Ach, du hattest ja auch diese Erfahrung, die ja, also das finde ich jetzt auch wieder so irre, wo du bei der Badest The Boys, oder?
00:30:42: Ja.
00:30:42: Wo du damit gemacht hast.
00:30:44: Und dann machst du damit und bist natürlich gut, was du ja bist.
00:30:49: Auch wenn du das dann immer wieder bestreitet zwischendurch inzwischen.
00:30:51: Aber dann bist du gut und dann kommst du weiter und dann kommst du weiter und dann kommst du weiter und dann bist du mal halbfinale.
00:30:57: Ja, zu hilf.
00:30:57: Und dann nicht im Finale.
00:31:00: Ja.
00:31:00: War das dann wieder so ein traumatisches Erlebnis oder wie war das?
00:31:04: Also ich erzähle euch jetzt meine Insiders ganz ehrlich jetzt.
00:31:07: Und zwar war ich mit Mick Duné, ein sehr geschätzter Kollege und ein Sänger.
00:31:11: Ein geiler Songschreiber, ein ganz toller Künstler.
00:31:14: und mit dem zusammen habe ich dann so, ja, ich würde sagen die letzten Wochen durch Litten, wir hatten ehrlich gesagt keinen Bock mehr.
00:31:22: Wir hatten wirklich keinen Bock mehr, es war irgendwie zu anstrengend.
00:31:25: Das ganze da immer so vorgeführt werden und so war irgendwie zu anstrengend.
00:31:29: Mick kam auch, wie ich, eher aus der Abteilung, die das alles schon mal gemacht haben.
00:31:35: Ich war nicht diejenigen, für die das neu war und die alles geil fand.
00:31:39: Kamera, Musik und so, geil und so.
00:31:40: Und wir haben uns dann waschen noch... Manchmal ist vor der Show in Arm genommen und ist geflüstert.
00:31:46: Ich wünsche dir, dass du heute rausfliegst.
00:31:49: Wir wollten nach Hause.
00:31:52: Wir wollten nach Hause.
00:31:54: Das hab ich ganz anders gedacht.
00:31:56: Ja, ich weiß.
00:31:57: Wir haben oft in Arm genommen und so.
00:31:59: Ich wünsche dir, dass du heute nach Hause.
00:32:03: Ganz ehrlich ist, das soll jetzt gar nicht so rüber kommen, dass man nicht zu schätzen weiß, was man da irgendwie als Möglichkeit bekommen hat.
00:32:09: Aber ja, so als erwachsener Mensch, kann man so bei so einer Gasekshow ehrlich gesagt nicht
00:32:15: mehr.
00:32:15: Es ist auch nicht der Weg, um berühmt zu werden.
00:32:17: Das hat sich
00:32:17: ja rausgestellt.
00:32:18: Genau, genau.
00:32:19: Das ist wie mit so einem... Mit so einer Rakete wird man hochgeschossen und ab dem Moment, wo man dann aussteigt, fällt man wieder.
00:32:28: Kandidaten, die das geschafft haben, langsam zu fallen, aber fallen zu uns alle.
00:32:33: Also, wenn wir jetzt eine Umfrage starten würden, hier auf YouTube und auf den Audioportalen und würden sagen, als was würdet ihr Ole denn am liebsten gerne erleben?
00:32:43: Als Tischler?
00:32:45: Als Gärtner?
00:32:47: als Lehrer oder als Sänger.
00:32:50: Ich glaube, da mache ich mal so ein, wie nennt man das, pull, pull, pull, pull?
00:32:56: Also Umfrage halt.
00:32:57: Ich habe immer das Gefühl, das Leben lässt sich da noch nicht so ganz vom Haken.
00:33:01: Du bist zwar... noch angemessen frustriert?
00:33:05: Ja, auf jeden Fall.
00:33:06: Aber du bist auch immer noch fantastisch talentiert.
00:33:10: Vielen Dank.
00:33:10: Und das würde ich jetzt sehr ungern in der Versenkung verschwinden lassen.
00:33:17: Und wenn ich jetzt so einer von meinen kleinen Engelchen auf Peter Murphys Texten wäre, würde ich dir das Nachts zuflüstern in deinem Bettchen und dich da versuchen zu anzuspornen.
00:33:27: Weißt du, ich sag mal so, wenn du jetzt zwei Alternativen hättest, die eine ist ihr wenn frustriert dazu sitzen, wenn du wirklich alt bist, also jetzt möchte ich von dir alt wirklich noch nicht hören und dann zurück zu gucken und sagen scheiße, warum habe ich denn damals nicht noch mal Gas gegeben oder all in zu gehen und so sagen scheiß aufs Risiko, scheiß drauf was die Leute sagen, scheiß drauf, ob ich gegen die Wand fahre, aber jetzt mache ich das für mich noch mal, jetzt will ich das für mich noch mal wissen.
00:33:56: Das
00:33:56: klingt ganz toll.
00:33:58: Also hier plötzlich weiß ich, ich war gerade bei der Band oder wiegst du auf Helgo dann gespielt und einer von den Musikern, ein Kaderist, Roland Kb, das heißt ja, der hat zu mir auch deren Autos Thema und er gesagt, er packt das selber nochmal an, will so eine Solo-Platte machen und will instrumental halt oder mit Gastsängern und wie auch immer.
00:34:14: Und er, der Mann zu mir, du musst es auch machen, der hat es zu mir gesagt.
00:34:18: Und ich habe auch schon einen Arbeitshiedel, der Arbeitshiedel ist so, jetzt bin ich mal dran.
00:34:23: So soll das optimale fürs Album.
00:34:27: Und
00:34:27: auch als Ermutigung, es gibt so viele tolle Sängerin und Sänger da draußen, die alle ihre Alben machen, die alle ihre Auftritte machen und im Geschäft sind und riesig anerkannt sind.
00:34:35: Sandy Wallace, eine der größten Sängerin, die ist als Backgroundsängerin mit Peter Krauss und solchen Leuten unterwegs.
00:34:41: Aber wenn sie eigene Musik macht, eine völlig eigenständige Künstlerin in Nischen, aber die lebt davon.
00:34:48: Und diese Zeile ist ja überhaupt auch vollkommen genial, weil dieses so jetzt bin ich mal dran.
00:34:54: Weißt du, bei vielen Menschen da draußen, da der Knopf aufgeht, aber so was von.
00:34:59: Nicht nur was die Musik betrifft, also wie viele
00:35:01: Menschen,
00:35:02: egal was, was für jeder stellt bei so viel seinen Licht unter den Schäfeln und hat aber das Bedürfnis auch mal mit dem, was man kann oder ist oder tut zu scheinen.
00:35:12: Und ich finde, das sollte man auch tun.
00:35:13: Und da haben wir viel zu viele Dinge gesammelt in so einer Mülltonne hier oben, wo so Dinge drin sind, wie was die Eltern mal gesagt haben.
00:35:21: was die Plattenfirma mal gesagt hat, was irgendjemand mal gesagt hat, das stapelt sich dann und dann ist das, wie du vorhin ganz richtig beschrieben hast, vergraben und das im Haufen Müll.
00:35:31: Also ist ja nichts anderes.
00:35:33: Das ist
00:35:34: nichts davon.
00:35:35: Nichts davon.
00:35:36: Hat irgendetwas zu tun mit deinem Talent.
00:35:40: Nichts davon.
00:35:42: Ja, aber
00:35:42: wirklich jetzt, das meine ich ganz ehrlich.
00:35:44: Du kriegst hier
00:35:44: noch ein kostenloses Coaching, merkst du
00:35:47: das?
00:35:47: Wow.
00:35:47: Live Coaching mit Bea Restart.
00:35:51: Ich finde aber, sie hat recht.
00:35:52: Ich meine, deshalb hab ich das ja auch mit diesen Nischen erzählt, dass jeder irgendwo auch sein Ding findet, wenn er dabei bleibt.
00:35:58: Ja, das ist einfach der Punkt.
00:35:59: Vielleicht ist das Band-Ding genau deins?
00:36:01: Ja, ich glaube ja.
00:36:02: Er hat doch schon seine Nische.
00:36:04: Also Ole ist Ole.
00:36:06: Ich meine, was willst denn da noch draufpacken?
00:36:09: Also...
00:36:10: Mit Bea ist immer fantastisch.
00:36:11: Ich hab noch nicht auch irgendwie immer so down gehabt.
00:36:13: Da haben wir telefoniert, Bea.
00:36:14: Danach hab ich wiesentlich besser gefühlt.
00:36:17: Ach, wie schön.
00:36:17: Bea wirklich ohne Schweiß.
00:36:19: Du kannst mal auch ein ganz großer Lernen.
00:36:21: Oh, danke
00:36:22: schön.
00:36:22: Ich
00:36:22: war jetzt hier so, oh, ich war jetzt hier fertig.
00:36:24: Ich habe mir gerade einen Döner gekauft und dann da irgendwie so ein Zehrradder gerauft.
00:36:28: Ja, aber ihr habt so das hier auch zusammen Songs gemacht und diese Songs sind jetzt auch nicht die Hits in den Shards.
00:36:33: Aber man merkt diesen Songs an, dass da zwei Menschen am Start sind, die einen guten Draht miteinander haben.
00:36:38: Ich versuch die jetzt so richtig zum Weinen zu bringen.
00:36:42: Nein, das ist auch ein Tipp für draußen.
00:36:44: Die Chemie, das ist immer genau das Thema, was stimmt.
00:36:47: Und ich kann da Ola auch verstehen, weil die Menschen nicht... mit dem man das machen will, was man leidenschaftlich teilen möchte, dann macht man es lieber nicht.
00:36:54: Und gibt das eine junge Menschenweite als Lehrer zum Beispiel?
00:36:57: Was weißt du, dass du sie nicht hast, das kann sich ja von jetzt auf gleich ändern, weil du musst ja aber auch dafür offen sein und das sozusagen auch ein Stück weit wollen.
00:37:06: Also wenn du sagst, ich will aber nicht, da ich noch mal so auf die Glocke kriege, dann sollen wir besser keiner zu nach rankommen.
00:37:12: Ja, ist das ein bisschen
00:37:12: feiger auch,
00:37:13: ja.
00:37:13: Ja, ist das ein bisschen feiger, ist das schon?
00:37:16: Nein, aber es ist dieses... Diese Vorsicht und du willst diesen Schmerz nicht noch mal erleben.
00:37:21: Das ist nicht feige, das ist total verständlich.
00:37:24: Aber irgendwann muss man sich nicht sagen, der Schmerz ist jetzt vorbei.
00:37:27: Ich bin noch ein drei Zentimeter breiter in meinen Schultern.
00:37:30: Und das passiert mir nicht noch mal, weil ich stehe jetzt auf mich mit meiner Musik.
00:37:34: Das wäre dann der nächste Schritt, deshalb mit Feigheit überhaupt nichts zu tun.
00:37:37: Ich
00:37:37: bin nur nicht dreizehn Meter weiter an den Schultern, sondern dreizehn Meter weiter nach vorne.
00:37:42: Mindestens dreizehn.
00:37:43: Ich habe jetzt einen Moment gebraucht, bis ich das verstanden habe.
00:37:47: Also mindestens drei Zentimeter, würde ich sagen.
00:37:50: Ja, also da müssen wir noch mal ran, Ole.
00:37:52: Also ich glaube, da müssen wir noch mal ran.
00:37:54: Ja, wir haben sehr, sehr schöne Songs zusammen gemacht mit einer CD, die leider, wie soll man sagen, sehr stark gestartet ist.
00:38:02: Und dann so wie so ein Luftballon, bei dem so die Luft rauskommt.
00:38:05: Das hat aber andere Gründe als das, also echt jetzt.
00:38:08: Die
00:38:08: auch nicht benennen wollen.
00:38:09: Nein, die wollen wir nicht benennen.
00:38:11: Aber was ich benennen will, ist, dass unsere Songs wirklich, wirklich top waren.
00:38:16: was gemacht haben bei Schreiben und auch das werden wir noch mal machen.
00:38:20: Also ich habe ja sowieso schon Pläne mit dir.
00:38:24: Da reden wir ja noch mal drüber.
00:38:25: Also
00:38:25: das
00:38:26: schließe ich daraus auch wieder für die Menschen draußen.
00:38:29: Den Spruch, den viele bringen würden, in dem sind Pern vor die Säue, den gibt es nicht.
00:38:33: Sondern es ist immer wichtig, dass man das liebt, was man gemacht
00:38:36: hat.
00:38:37: Auf jeden Fall.
00:38:38: Wie ich schon gesagt habe, also wenn ich da stehe, ob mit Engeln oder ohne und ich habe das Gefühl, oh, wie schön, dass mir das angemacht hat.
00:38:44: fallen ist.
00:38:45: Ich würde ja sogar noch einen Schritt weitergehen und sagen, dass das gar nicht wirklich ich bin.
00:38:48: Es ist ja mehr wie so, wie irgend sowas spirituell ist.
00:38:51: Ich meine, das haben schon die Beatles und Beethoven gesagt, dass sie das nicht geschrieben haben.
00:38:55: Ich habe eine ganz schöne Option an, was ein Songwriter eigentlich macht, nämlich, hört mal zu, die Songs sind alle schon da, die fliegen um uns rum und der Songwriter hat nur die Antennen das einzufangen und für andere Menschen hörbar zu machen.
00:39:13: Das ist es eigentlich.
00:39:14: Richtig.
00:39:14: Du brauchst natürlich schon deine Begabung und du brauchst zum Beispiel, wenn du jetzt dann text... Ich dann, sagt das tatsächlich auch, also das meine ich, wir sind ja unter uns, wie Robin im letzten Podcast gesagt hat.
00:39:24: Also ich nenne das ja manchmal runterladen und das kannst du aber ja auch nur, wenn du einen gewissen Wortschatz hast.
00:39:30: Also wenn du jetzt keinen Wortschatz hast, kannst du ja sowas gar nicht runterladen.
00:39:34: Also insofern, weil die jetzt sagen, die Leute immer, ja wie jetzt, das kommt alles von oben und du machst gar nix oder wie.
00:39:39: Nee, so ist es natürlich auch nicht, weil du musst ja was... mitbringen, dafür dass du das empfangen kannst.
00:39:44: Nicht jeder hätte yesterday empfangen können, so wie Paul McCartney.
00:39:48: Aber
00:39:48: wahrscheinlich hat auch nur er das empfangen können.
00:39:50: Es gibt ja andere, mindestens genauso talentierte Leute, die aber den Song ausgerechnet nicht empfangen
00:39:55: haben.
00:39:56: Der war der
00:39:56: Empfänger von dem Song.
00:39:57: Ja, insofern ist das immer gut offen zu bleiben, wenn man kreativ ist, also den Kanal zu putzen und offen zu bleiben.
00:40:04: Ja.
00:40:06: Ach,
00:40:06: wie schön.
00:40:06: Ach, wie schön.
00:40:07: Ach, ist das schön.
00:40:07: Ich
00:40:09: will trotzdem noch mal zurück auf so Panikpreisbands.
00:40:12: Ina zum Beispiel, das ist ein gutes Beispiel.
00:40:14: Die steht auf der Bühne immer so ein bisschen wie du im Schatten von Udo Lindenberg und hat es aber geschafft, weil das war ihr tiefster Wille als eigenständige Person, sich als Kusine durchzusetzen.
00:40:26: Ja, genau.
00:40:27: Die Frage dazu, ich glaube, das ist ganz schön schwer, aus dem Schatten rauszukommen, oder?
00:40:31: Kennst du das auch als Erfahrung?
00:40:33: Ja, also Udo ist natürlich ein großer Baum.
00:40:37: Der wirft einen großen Schatten.
00:40:40: Und um da rauszukommen, muss man schon wissen, wie und wo der Weg lang geht.
00:40:46: Weil das ist nicht ganz so einfach.
00:40:49: Sieht einfach nur so ein Schritt nach vorne, sondern man muss schon irgendwie wissen, wie man rauskommt, wenn man das will.
00:40:55: Man kann sie auch wohlfühlen im Schatten, genau.
00:40:57: Ich bin zum Beispiel ein Typ, ich mag gar nicht so gerne in der Sonne stehen, sondern ich find's im Schatten ganz schön.
00:41:02: Und bei Udo im Schatten zu stehen, ich meine, es gibt wirklich Schlimmeres, als bei Udo im Schatten zu stehen.
00:41:07: Ich fühl mich ja ganz wohl in seinem Schatten.
00:41:09: Es hat eben halt auch jeder seinen eigenen Weg.
00:41:11: Und ich hab auch im Coaching Leute gehabt, die einfach wenigstens Musik machen wollten.
00:41:15: Da ging's gar nicht so sehr darum, damit berühmt zu werden oder richtig reich zu werden oder davon zu leben, sondern ging's einfach darum, das zu leben, dass ich Songs habe.
00:41:24: ob ich die Nachsinge oder selber schreibe und auf eine Bühne gehen zu dürfen und das zu singen.
00:41:29: Man sollte dieses ganze Spektrum in meinem Auge behalten und nicht
00:41:34: sagen, nur das ist toll.
00:41:35: Zumal es im Background, glaube ich, auch harte Arbeit ist.
00:41:38: Auf jeden Fall.
00:41:38: Man muss
00:41:38: ja ganz anders agieren.
00:41:40: Man muss sich anpassen, andere stimmen.
00:41:42: Auf jeden Fall.
00:41:43: Das ist gar nicht so mein Ding, ehrlich gesagt, mit den ganzen verschiedenen Stimmen.
00:41:48: Das Ding ist Nathalie, die ist umfassbar.
00:41:52: Also für mich, selbst wenn ich ein Mann wäre, ist sie die beste Sängerin der Welt.
00:41:57: Ich sag's einfach so, weil es meine Empfinden, die packt halt immer aus und auch bei den Proben haute ich es dann so hin.
00:42:02: Mach mal so und ich denke mir so wie?
00:42:04: Mach mal so.
00:42:06: Was?
00:42:07: So, dann
00:42:07: hä?
00:42:09: So was?
00:42:10: Nee, verstehe ich gar nicht.
00:42:11: Und da fehlt mir mal so ein bisschen, glaube ich, der doch das musikalische Verständnis.
00:42:17: Ich bin ja so... So ein Gefühlstyp.
00:42:19: Ich mach das so, wie mir das gerade zufliegt.
00:42:22: Es ist auch ein Weg, aber es gibt ja so ein leicht wissenschaftlicheren Weg daran zu gehen, was dann wie passt und was man dann wie machen muss.
00:42:31: Und für manche Leute ist es selbstverständlich, wenn da die auch, die haut dann einfach so was raus.
00:42:36: Und dann haut die so einen Chor, da hat sie so eine Stimme, dann hat sie die Root Note und dann von da aus gehend singt sie dann so eine ganze Chorstimme durch.
00:42:43: Wo ich da dicken sehe.
00:42:44: Hä?
00:42:46: Hä?
00:42:46: Was?
00:42:47: Wie?
00:42:47: Was?
00:42:47: Verstehe ich
00:42:48: nicht.
00:42:48: Viele von euch kennen Sie ja sicherlich auch von der Bühne und von den Auftritten mit Udo, wenn Sie nimm dir das Leben.
00:42:54: Ja.
00:42:54: singt, uuuch, ich sag dir der Draht aus der Mütze.
00:42:58: Ja, mir auch.
00:42:59: Also jedes Mal.
00:43:00: Ich hab das glaube ich schon zwanzig mal gesehen und das wird nicht weniger.
00:43:03: Aber zurück zu dir mein Lieber.
00:43:05: Wie geht's denn jetzt mit dir weiter, damit ich mal so ein bisschen informiert bin und am Ball bleibe?
00:43:09: Also wie geht's weiter?
00:43:11: Gute Frage.
00:43:12: Hast du wie lange hast du denn als Lehrer unterschrieben?
00:43:14: Auf jeden Fall das immer halbjahresweise.
00:43:17: Das erste Halbjahr auf jeden Fall, also noch irgendwie bis Weihnachten erstmal.
00:43:22: Und das ging die letzten Male immer so, dann ging es dann da weiter an der Stelle.
00:43:28: Und zu Hause, du hast doch, wie ich weiß, auch, wir haben ja auch in dem schönen Strand.
00:43:33: Flingsbums Hotel in St.
00:43:34: Peterboarding zusammen Musik gemacht.
00:43:36: Und da hattest du ja immer so eine Unit dabei, womit man das dann auch so festhalten konnte und so.
00:43:40: Heutzutage kann man ja wirklich mit den geringsten Mitteln richtig, also richtig arrangierte Songs schreiben.
00:43:47: Ganz zu schweigen von Garage Band, was du von erwähnt hast.
00:43:50: Ja, es Apple ist ein Musikprogramm, in dem man richtig arrangieren kann mit allen beteiligten Instrumenten und Stimme.
00:43:57: Und wie viele Songs schreibst du denn so zu Hause?
00:43:59: Ich bin gar nichts.
00:44:00: Siehst
00:44:01: du?
00:44:02: Achtung, jetzt probiere ich es wieder.
00:44:04: Gehst du nächstes Jahr auf Tournee?
00:44:05: Ja,
00:44:08: natürlich.
00:44:10: Ich habe gelogen, ich habe Noniface geschrieben und zwar habe ich eine Schulhymne geschrieben.
00:44:17: Für die Schule, für die Fünftklassen, sie werden neu eingeschult und die Fünftklassen muss aufführen und denen etwas vorsingen, die neu kommen.
00:44:26: und den Song habe ich mit einem Kollegen zusammen.
00:44:28: Das
00:44:28: finde ich aber schön.
00:44:29: Das finde ich super, dass es dann auch mal so einen direkten Musikunterricht gibt.
00:44:33: Weil das bringt den Kindern viel mehr als, was du vorhin gesagt hast, mit Mathe.
00:44:37: Das macht viel mehr Spaß.
00:44:38: Auf jeden Fall.
00:44:39: Also er bringt dann auch im Leben, am Ende des Tages, gefülltsmäßig weiter.
00:44:43: Also ich würde mal sagen, wir behalten Ole auf jeden Fall im Auge.
00:44:48: Und ich würde auch mal sagen, dass es sicherlich noch mehr zu sehen und zu hören gibt von Ole, auch außerhalb der Bühne von Udo Lindenberg.
00:44:55: Aber auch auf der Bühne mit Udo Lindenberg sehen wir ihn immer wieder gerne.
00:44:59: Ja,
00:44:59: auf.
00:44:59: danke, ihr wirklich.
00:45:02: Also ich meine, wenn du dann da abhebst mit eurem kleinen Duett, wo ihr euch dann, ich hab's ja geschrieben auf Social Media, wenn einer brüllt, Ole,
00:45:10: Ole, der
00:45:11: andere, Udo, Udo, das sagt meine geile
00:45:13: Nummer.
00:45:13: Sollten
00:45:14: Sie mal einen guten Tischler brauchen, wenn Sie sich vertrauensvoll an
00:45:17: uns.
00:45:19: Natürlich.
00:45:20: Und natürlich auch wer Lust und Zeit hat und das Geld da investieren kann.
00:45:25: Boot, dann lehnen mich für seine...
00:45:27: Hard and Soul, das werden wir auf jeden Fall überall, wo man den Podcast sieht oder hört, auch reinschreiben, dass man weiß, wo man euch kontakten kann.
00:45:36: Fast hätte ich euch neulich vermittelt.
00:45:37: Hattet ihr aber, ihr weißt doch, da hattet ihr keine Zeit.
00:45:39: Stimmt,
00:45:39: ach ja, ich weiß.
00:45:40: Genau, was war denn da los?
00:45:42: Konkurrenz war schneller.
00:45:46: Wahrscheinlich hattest du Unterricht oder Elternabend.
00:45:48: Kann sein, das kann sein.
00:45:51: Hat Spaß gemacht mit Ole, wir könnten hier hundert Jahre weiter
00:45:54: reden.
00:45:54: Wir können nochmal wegen noch irgendwie zwei, drei Stunden, können wir noch.
00:45:57: Teil zwei, machen wir auch eine Umfrage.
00:45:59: Wir können doch noch einen singen, das könntet ihr auch machen.
00:46:03: Oh, das ist aber gemein, das ist genau wie ich von gesagt habe, wenn du so ein Singer kommst und dann singe noch mal irgendwie singe noch mal was.
00:46:09: Mach
00:46:09: du mal wie Udo.
00:46:10: Das
00:46:11: war wie Udo.
00:46:12: Ja, genau.
00:46:14: Ja.
00:46:14: Nein,
00:46:15: ich bin mir hundertprozentig sicher, wir hören den Ole nochmal und wir sehen den Ole nochmal.
00:46:18: Vielen Dank.
00:46:19: Ich glaube, das war jetzt mal ein ganz anderer Ansatz, weil das hat jetzt vielleicht auch viele Musiker ermutigt, sich zu bewerben, die vielleicht einen ähnlichen Frust in sich tragen.
00:46:27: Und hier ist der Panikpreis als Forum, wo man tatsächlich noch was macht.
00:46:31: Lass euch bloß von meinem Mesipedering verhalten.
00:46:34: Wir wollen
00:46:35: gar nicht, du hast ein sehr amerikanischer Gast.
00:46:37: Das ist ja das Gute.
00:46:38: Nach vorne, nach vorne.
00:46:39: Mach
00:46:39: ich dir einen Druck, hallo.
00:46:41: persönliche Entscheidung, so was zu tun.
00:46:45: Aber trotzdem, ich glaube es war eine Ermutigung.
00:46:47: Auf jeden Fall.
00:46:48: Die
00:46:48: Bewerbungsfrist läuft nämlich schon, also schickt eifrig eure Songs und Texte und so weiter.
00:46:52: Ich bin gespannt.
00:46:53: Und auch eine Ermutigung für alle, die mit dreißig sagen, ich bin eigentlich zu alt für die Musikbranche.
00:46:58: Ey,
00:46:59: ich bin schon ein bisschen älter als dreißig jetzt.
00:47:01: Ja, eben.
00:47:02: Aber die von dir
00:47:02: war.
00:47:03: Ja, aber das spielt doch keine Rolle.
00:47:04: Du bist gut aussehend fit und singst gut und kannst dich auf der Bühne bis hast du eine Präsenz und Charisma.
00:47:11: und jetzt reicht es mal mit dem runter hier kleine Brötchen backen.
00:47:15: Der Bäcker mit den kleinen Brötchen hat jetzt zu.
00:47:17: Eigentlich ist er ganz
00:47:18: anders.
00:47:21: Ich komme nur
00:47:22: viel zu selten dazu.
00:47:23: Vielen Dank, mein lieber Ole, mein lieber Gatte.
00:47:25: Danke schon, mein lieber Zeuge.
00:47:27: Grüßt
00:47:27: ihr Gattin.
00:47:28: Das mache ich auf jeden Fall.
00:47:28: Ganz lieb.
00:47:29: Kommt gut nach Hause.
00:47:30: Danke lieber Ole.
00:47:31: Ein Vergnügen.
00:47:31: Ja, war mir auch ein
00:47:33: Fest.
00:47:35: Das
00:47:35: war schon die elfte Ausgabe, mein lieber Schwan.
00:47:37: Das Panikpreis Podcast.
00:47:39: Und am zwölften, zwölften.
00:47:41: Das macht immer wieder Spaß mit Bea.
00:47:43: Vielen herzlichen Dank.
00:47:44: Vielen Dank an die alte Liebe auch noch mal.
00:47:46: Wunderbare Location.
00:47:48: Wir fühlen uns hier schon heimisch.
00:47:49: Das nächste Mal bringe ich meinen Schlafsack mit und schlafe da unter dem Tisch.
00:47:53: Erschreck
00:47:53: sie nicht.
00:47:54: Alles klar.
00:47:55: Bis zum nächsten Mal.
00:47:55: Tschüss.
00:47:55: Bis zum
00:47:56: nächsten Mal.
00:47:56: Danke euch.
00:47:57: Tschüss.
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